2022/02/02

am Mittwoch, 2. Februar 2022: Hanon-Übungen

Heute musste ich um 5.30 Uhr aufstehen, und sofort bin ich mit der Arbeit angefangen. Bis 9 Uhr konnte ich erfolgreich die wichtige Aufgabe erledigen, über die ich gestern gesagt hatte, aber danach war ich müde. Vielleicht denn ich habe mich darauf etwas zu sehr konzentrieret. Daher musste ich bis 10 Uhr im Wohnzimmer schlafen, nachdem meine Frau und ich frühstückt und eine Kaffee-Pause gemacht haben. Nachdem ich vor 19 Uhr mit der Arbeit fertig war, habe ich Klavier gespielt. 


Bis vor ca. 10 Jahren hatte ich übrigens jeden Tag Hanon-Übungen gemacht. Zuerst hatte ich nämlich die ersten 20 Übungen, danach die 39te Übung (die Tonleiterübungen) gemacht. Damals hatte ich geglaubt, dass Hanon-Übungen sehr sinnvoll sind, daher werde ich wohl etwas die Hälfte der gesamten Zeit, als ich Klavier gespielt hatte, Hanon-Übungen gemacht gehabt haben. Ich bin sicher, dass diese Übungen mir sehr geholfen hatte. 

Aber im Gegensatz dazu spiele ich jetzt diese Übungen viel weniger. Ein Grund dafür ist natürlich, dass ich jetzt weniger freie Zeit habe, als früher. Aber ein anderer, wichtiger Grund dafür ist, dass es mich jetzt mehr interessiert, wie ich spielen soll, um einen schönen Ton oder eine schöne Tonleiter zu spielen, als schnell zu spielen. Es ist schwierig, mir vorzustellen, wie schön ich Hanon-Übungen spielen soll. 

Wenn ich jetzt daher eine Tonleiter üben möchte, spiele ich nicht Hanon-Übungen, sonden zum Beispiel eine Klaviersonate von Mozart oder das Impromptu Op. 90-2 von Schubert. 


Das ist meine jetzige Meinung. Aber natürlich ist es möglich, dass sich diese Meinung in Zukunft ändert. 

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