An diesem Tag habe ich das neunte Kapitel „Der Ball (1933)“ und das zehnte Kapitel „Treppengespräch (1933)“ des Romans „Damals war es Friedrich“ durchgelesen, also möchte ich das zusammenfassen.
9. Der Ball (1933)
Im neunten Kapitel „Der Ball“ geht es darum, dass Friedrich wegen einer Lüge einer Frau ein schreckliches Erlebnis bekommt.
Am Anfang werfen Friedrich und der Ich-Erzähler auf einem Fußgänger einen Ball zueinander. Der Ball, den der Ich-Erzähler wirft, trifft aber auf eine Scheibe eines Schaukastens, und die Scheibe wird zertrümmert. Gleich danach kommt eine Frau dahin, und sie fasst Friedrich beim Arm und schreit, Friedrich sei ein Dieb. Da es laut ist, versammeln sich Neugierige. Sie schreit wieder, Friedrich drücke den Schaukasten ein, um ihre Ware zu stehlen. Man sollte Judenpack ausrotten. Sie scheint eine Hitlerunterstützerin zu sein.
Im Gegensatz dazu widerspricht der Ich-Erzähler immer wieder, er habe den Ball geworfen, jedoch glaubt sie das gar nicht. Sie macht nämlich die unwahre Erklärung, dass der Ich-Erzähler Friedrich in Schutz nimmt, weil sie im gleichen Haus wohnen. Außerdem ruft irgendwer die Polizei und ein Wachtmeister kommt, dennoch ändert sich die Situation gar nicht.
Anschließend gehen Friedrich, der Ich-Erzähler, die Frau, der Wachtmeister und Neugierige in die Wohnung Friedrichs. Auf dem halben Weg treffen sie Herrn Schneider zufälligerweise. Zum Schluss fragt Herr Schneider, was passiert ist, und der Ich-Erzähler erzählt von der Wahrheit. Der Vater ermahnt die Frau und bezahlt den Wachtmeister den Schaden.
10. Treppengespräch (1933)
Das zehnte Kapitel „Treppengespräch“ handelt von einem Gespräch von Herrn Schneider und Herrn Resch auf dem Treppenabsatz. Als Herr Schneider und Friedrich die Treppe herabsteigen, treffen sie Herrn Rasch zufälligerweise auf dem Treppenabsatz. Er atmet schwer.
Herr Schneider grüßt, aber Herr Rasch erwidert den Gruß nicht. Außerdem wollte Herr Rasch mit Herrn Schneider reden, also lädt Herr Schneider Herrn Rasch in die Wohnung ein und holt wieder, aber das lehnt Herr Rasch ab. Danach geht Herr Schneider mal in die Wohnung des Ich-Erzählers, um den Vater als Zeugen einzuladen. Herr Rasch, Friedrich, Herr Schneider, der Ich-Erzähler und sein Vater sind auf der Treppe, und Herr Rasch kündigt an, die Familie Schneider die Wohnung zu kündigen. Natürlich sieht Herr Schneider erschrocken aus. Herr Rasch fordert, dass der Vater nur Zeuge ist, jedoch lehnt der Vater ab, und der Vater und der Ich-Erzähler kehren nach Hause zurück.
Zum Schluss fragt Herr Schneider nach dem Grund. Herr Resch antwortet, Familie Schneider seien Juden, und er geht die Treppe hinunter.