Guten Abend. Es ist 2.30 Uhr am Mittwoch, 18. Januar.
Genauso wie gestern, am Montag, konnte ich auch heute bis 2.30 Uhr nicht ins Bett gehen, obwohl ich es Ihnen in diesem Blog als Ziel in diesem Jahr vorgestellt hatte: „bis 2.30 Uhr ins Bett zu gehen, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss“. Denn heute nach dem Abendessen habe ich plötzlich so stark Kopfschmerzen bekommen, eine Tablette des Medikaments gegen Kopfschmerzen „Loxonin“ einnehmen und nach einer Weile ein Nickerchen machen zu müssen. Daher musste ich schließlich später ein Bad nehmen, als ich geplant hatte. Um vor 2.30 Uhr ins Bett zu gehen, muss ich vor 23.30 Uhr ein Bad einlassen.
Übrigens bin ich heute um 8.30 Uhr mit meiner Frau zusammen aufgestanden. Da ich auch heute im Beruf ziemlich viel zu tun hatte, musste ich bis etwa 22 Uhr arbeiten.
Ich möchte das Thema wechseln, und gern von Schumanns drei Romanzen, Op. 94 reden. Während ich diesen Beitrag schreibe, höre ich die sehr wunderbare Aufführung des Werkes.
Wie ich im letzten Beitrag gesagt hatte, führe ich im Konzert, das am 20. Mai stattfindet, drei Romanzen für Flöte und Klavier, Op. 94 von Schumann auf. Bevor ich von einer Freundin, die Flöte spielt, eingeladen wurde, das Werk zu spielen, hatte ich das, um es ehrlich zu sagen, nie gehört. Seitdem ich das aber ganz häufig höre, wenn ich eine freie Zeit habe. Ich habe erfahren: Als ein sehr wichtiges Werk für Oboe-Spieler*innen gelten Schumanns drei Romanzen, Op. 94, und außerdem spielen nicht nur Oboe-Spieler*innen, sondern auch Flöte-, Violine- und Klarinette- Spieler*innen das gern aufführen.
Besonders gefällt mir das zweite Stück gut. In der Partitur wird die Anweisung „innig“ geschrieben, aber von ganzem Herzen stimme ich zu, das sei ein echt inniges Stück.
Diese wunderbare Gelegenheit geschenkt zu bekommen, möchte ich Ihr herzlich dafür danken.