Guten Tag. Es ist 12.30 Uhr am Sonntag, 31. Juli. Jetzt bin ich im Büro, obwohl heute Sonntag ist. Heute habe ich im Beruf ein paar Aufgaben, und gerade mache ich eine Pause. Bevor die Pause zu Ende geht, schreibe ich diesen Beitrag bis zum Ende.
Gestern, am Samstag, 30. Juli, war ein sehr ausgefüllter Tag. Zwar habe ich frei, aber ich bin um etwa 7.30 Uhr aufgestanden. Wie ich im Beitrag am Donnerstag geschrieben hatte, sollen meine Freund*innen und ich am Samstag vor einer Musiklehrerin die ersten zwei Satze des Klavierquintetts Es-Dur Op. 44 von Schumann auf und nehmen einen Unterricht. Dieser Unterricht sollen von 10 bis 12 Uhr in einem Konzertsaal in Edogawabashi stattfinden, in dem ich am 2. Juli vor Publikum aufgeführt hatte. Daher bin ich in den um 8.55 Uhr abfahrenden Express-Zug nach Ikebukuro eingestiegen, und um etwa 9.30 Uhr habe in den Konzertsaal erreicht.
Wir haben diesen Unterricht sehr genossen! Aber es ist sehr schade: Auch dieses Mal konnte ich die Mitte des ersten Satzes nicht so gut aufgeführt, die ich lange Zeit geübt hatte. Aber in diesem Unterricht war die Mitte nicht des ersten, sondern des zweiten Satzes am problematischen. Hier muss man nämlich in „Agitato“ spielen, aber das kann ich jetzt nicht machen.
Nach dem interessanten Unterricht sind wir nach Kichijouji gefahren, um von 14 bis 16 Uhr die ersten zwei Sätze wiederzuholen, die wir am Vormittag unterrichtet bekommen hatten. Zu Mittag haben wir im Café „Кафе РОССИЯ“ in Kichijouji gegessen, das eine der vier Freund*innen empfohlen hatte. Ich habe Bœuf Stroganoff und ein Stück Gemüsepirogge gegessen.
Als ich nach Hause erreicht habe, war es schon nach 17.30 Uhr. Da ich für vier Stunden mit vieler Konzentration gespielt habe, war ich so kaputt, dass ich Tabletten gegen Kopfschmerzen „LOXONIN“ einnehmen musste. Außerdem musste ich nach dem Abendessen ein Nickerchen machen.