am Samstag, 23. Oktober 2021: Lautsprecher

Am Sonntag, 31. Oktober findet die Unterhauswahl in Japan statt. Daher bitten Kandidaten der verschiedenen Parteien momentan, für sie oder ihre Partei zu stimmen. Aber komischerweise benutzen viele Kandidaten in Japan Autos und Lautsprecher, als sie es machen. Sehr langsam fahren sie mit dem Auto und schreien mit dem Lautsprecher. Außerdem sprechen sie gar nichts Konkretes. Was sie sagen, ist nur ihren Namen, ihren Parteinamen und die Bitte: „Bitte geben sie mir ihre Stimme! danke schön!“

Gestern bin ich vor 2 Uhr ins Bett gegangen. Heute wollten meine Frau und ich eigentlich bis 11 Uhr schlafen, aber um ca. 9 Uhr hat ein Kandidat begonnen, mit dem Lautsprecher zu sprechen: „Bitte geben sie ihre Stimme!“ Es war wirklich laut, und daher musste ich aufwachen und danach konnte ich nicht wieder einschlafen. Ich wurde gereizt! 

Aber ich konnte den Namen des Kandidaten deutlich hören. Er gehört zur japanischen Liberaldemokratischen Partei, und ich will ihm meine Stimme gar nicht geben! 

Vor 14 Uhr bin ich nach Fuchu gegangen und habe ich mit dem Freund „Herrn A“ im Duo gespielt. Am nächsten Samstag führen wir in Seijo die Suite Italienne von Igor Strawinsky auf. Heute konnten wir eine gute Probe machen, denke ich. 

Auf dem Hinweg habe ich übrigens im Schrein Okunitama-Jinja ein bisschen Bilder gemacht. 

am Sonntag, 3. Okbober 2021: sonnengetrocknete Kaffeebohnen

Auch heute haben meine Frau und ich bis 11 Uhr geschlafen. Im Gegensatz zu gestern bin ich zwar einige Male aufgewacht und wieder eingeschlafen, aber mir geht es gut, wie gestern. 

Nach dem Frühstück haben wir heißen, schwarzen Kaffee genossen. Zurzeit hatte ich erfahren, dass es die folgenden zwei verschiedenen Aufbereitungsmethoden gibt:

• gewaschen
• sonnengetrocknet

Dieses Mal habe ich sonnengetrocknete Kaffeebohnen gemahlen. Uns waren der Geschmack und das Aroma wie reifes Obst. Darüber waren wir etwas überrascht, aber das war sehr lecker. 

Danach bin ich nach Fuchu gegangen und habe ich mit dem Freund „Herrn A“ im Duo gespielt. Um 16.30 Uhr waren wir damit fertig, und dann bin ich nach Kokubunji gegangen, um um 17.30 Uhr beim Friseur in Kokubunji zu sein. Es ist etwas kompliziert, vom Bahnhof Fuchu in den Banhof Kokubunji mit dem Zug zu fahren. Der Banhhof Kokubunji liegt zwar nicht so weit vom Bahnhof Fuchu, aber man muss sogar drei Male umsteigen.  

Dieses Mal bin ich dorthin zu Fuß gegangen, aber es hat nur 40 Minuten gedauert. Auf dem Weg habe ich die Bilder gemacht. 

Zum ersten Mal seit über zwei Monaten habe ich mir die Haare schneiden lassen. Normalerweise ist die Veränderung der Haare so klein, dass meine Frau es nicht bemerkt. Als ich aber heute nach Hause zurückgekehrt bin, war ich von ihr gesagt worden, dass die Haare sauber gepflegt wurden.