An diesem Tag habe ich das fünfzehnte Kapitel „Die Reinemachefrau (1935)“ des Romans „Damals war es Friedrich“ durchgelesen, also möchte ich das zusammenfassen.
Die Reinemachefrau (1935)
Das fünfzehnte Kapitel „Die Reinemachefrau“ handelt vom Erlebnis von Frau Penk, Frau Schneider und der Mutter des Ich-Erzählers.
Am Anfang wird ein gegenwärtiger Zustand beschrieben. Einerseits kommt eine Reinemachefrau zweimal pro Woche zu Wohnung Schneider, um Frau Schneider zu helfen, seitdem Herr Schneider im Kaufhaus Abteilungsleiter geworden ist. Ihr Name ist Frau Penk. Andererseits ändert sich die Situation der Familie des Ich-Erzählers auch. Da der Vater ein Mitglied der NSDAP wurde, ist seine Arbeitslosigkeit gelöst worden, und außerdem wird er befördert. Danach kommt Frau Penk auch zur Wohnung des Ich-Erzählers.
Frau Penk arbeitet zwar sehr fleißig, möchte aber infolge eines Ereignisses von der Arbeit als Reinemachefrau in Wohnung Schneider entlassen werden. Als der Ich-Erzähler nämlich mit Frau Penk in der Wohnung ist, kommen die Mutter, Frau Schneider und Friedrich. Frau Schneider fragt, ob Frau Penk das nächste Mal etwas später kommen kann. Danach teilt sie mit, sie mag Friedrich sehr gern. Anschließend bittet Frau Penk Frau Schneider stockend, sie zu entlassen, und Frau Schneider und Friedrich verlassen.
Zuerst versteht die Mutter gar nicht, was passiert ist, und sie fragt Frau Penk danach. Frau Penk erzählt vom vor kurzem festgesetzten Gesetz. Das ist das Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, und laut des Gesetzes dürfen nichtjüdische Frauen, die jünger als 45 sind, nicht mehr in der Wohnung von Juden arbeiten. Aus diesem Grund darf Frau Penk nicht in der Wohnung Schneider arbeiten, weil sie erst 38 Jahre alt ist. Sie fürchtet sich vor den Nazis. Denn Sie hat gesehen, dass eine Frau, die das Gesetz nicht befolgt hatte, von den Nazis verfolgt worden war. Außerdem war ihr Mann früher Kommunist. Familie Penk darf sich nichts zuschulden kommen lassen. Das sagt Frau Penk.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen