Wie ich im letzten Beitrag gesagt hatte, hatte ich mein Wecker auf 6 Uhr gestellt, bevor meine Frau und ich ins Bett gegangen waren. Als ich dann heute Morgen aufgewacht bin, war es 5.45 Uhr. „Sehr glücklich, dass ich aufwachen konnte, kurz bevor der Wecker klingt.“ Das habe ich gedacht und den Wecker abgestellt. Ich wollte um 6 Uhr eigentlich aus dem Bett aufstehen, aber als ich es dann bemerkt habe, war es schon 7 Uhr! Leider habe ich für eine Stunde zu schlafen geschienen!
Sofort bin ich aus dem Bett aufgestanden und mit der Arbeit angefangen. Um 8.15 Uhr hat der Wecker meiner Frau geklungen hat, und sie ist ins Wohnzimmer gekommen. Wir haben frühstückt und dann eine Kaffee-Pause gemacht.
Heute habe ich bis 19 Uhr von zu Hause gearbeitet, und danach habe ich für 30 Minuten Klavier gespielt. Seit gestern spiele ich das Intermezzo Op. 117 Nr. 1 von Brahms.
Dabei ist es mir eingefallen, dass das ein Lieblingsstück einer Freundin von der Universität ist. Sie ist 5 Jahre jünger als ich. Im Frühling des Jahres, in dem die Freundin „Frau E“ Sendai verlassen hatte, war sie in meine Universität eingetreten, und war mit mir sehr befreundet gewesen. Nach vier Jahren hatte auch sie Sendai verlassen, aber danach war ich noch ein Jahr in Sendai gewesen.
Sie hatte sehr gern dieses Intermezzo gehört, das Glenn Gould spielt. Und jetzt schreibe ich diesen Beitrag, während ich diese Aufführung höre.
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