Ich habe das achtundzwanzigste Kapitel „Besuch (1941)“ und das achtundzwanzigste Kapitel „Fledderer (1941)“ des Romans „Damals war es Friedrich“ durchgelesen, also möchte ich das zusammenfassen.
Besuch (1941)
Das achtundzwanzigste Kapitel „Besuch“ handelt von der Nacht, in der Herr Schneider und der Rabbiner gefangen werden.
Um Mitternacht, als die Familie des Ich-Erzählers im Bett liegt, hört sie, dass die Polizei plötzlich zum zweiten Stock steigt und an der Tür der Wohnung Schneider klingelt. Am Anfang gibt es keine Reaktion, aber Mithilfe von Herrn Resch öffnet die Polizei die Tür und tritt in die Wohnung ein. Man hört eine Stimme, aber sofort wird es still.
Der Ich-Erzähler und seine Eltern gehen hinaus, und die Polizei bringt Herrn Schneider und den Rabbiner in Handschellen. Als Herr Schneider den Vater sieht, will er eigentlich etwas sagen, aber er kann es nicht zu Ende bringen, weil er mit der Faust auf den Mund geschlagen wird. Herr Resch zetert, dass Friedrich da nicht ist.
Nachdem alles vorbei ist, trifft der Vater Herrn Resch. Herr Resch sieht gut gelaunt aus, weil er die Mieter, die er lästig gefunden hatte, vertreiben konnte.
Fledderer (1941)
Das neunundzwanzigste Kapitel „Fledderer“ handelt hauptsächlich davon, was Friedrich am nächsten Morgen macht, als Herr Schneider und der Rabbiner gefangen genommen wurden.
Wegen dem Vorfall in der vorigen Nacht können der Ich-Erzähler und seine Eltern gar nicht schlafen. Am Morgen warten der Ich-Erzähler und die Mutter darauf, dass Friedrich nach Hause kommt. Denn sie müssen ihm mitzuteilen, dass er die Wohnung gar nicht betreten darf.
Der Ich-Erzähler und die Mutter wollen es eigentlich verhindern, aber Friedrich ist schneller, als der Ich-Erzähler.
In der Wohnung ist nicht nur Friedrich, sondern auch Herr Resch. Außerdem sind Herr Schneiders Bücher schon in Frau Reschs Tasche. Nach der sehr langen Stille bespuckt Friedrich Herrn Resch, und er schreit „Fledderer!“. Herr Resch fasst und hebt drohend den Sabbatleuchter, aber Friedrich weicht nicht.
Zum Schluss versucht Herr Resch die Polizei zu rufen, daher läuft Friedrich aus dem Haus fort.