Guten Abend. Heute musste ich im Büro arbeiten. Denn ich hatte eine Aufgabe, die man nicht von zu Hause aus erledigen kann.
Um 10 Uhr bin ich das Haus verlassen und um etwa 11 Uhr habe ich das Büro erreicht. Am Bahnhof in der Nähe unserer Wohnung konnte ich mit dem Straßenklavier spielen, weil niemand darauf gewartet hat. Zum ersten Mal seit ein paar Wochen habe ich den ersten Satz der Klaviersonate Nr. 18 von Beethoven aufgeführt, aber mit der Aufführung war ich nicht zufrieden. Vor nur einem Monat konnte ich dieses Werk gut gespielt haben, jedoch kann ich das jetzt nicht so gut spielen. Wie schade!
Bis 17.30 Uhr habe ich gearbeitet, und danach bin ich nach Daikanyama gegangen, um neue Kleidung zu kaufen. Davon würde ich gern im nächsten Beitrag erzählen, aber in diesem Beitrag poste ich die Bilder, die ich auf dem Weg in den Bahnhof Kita-Sando gemacht habe. Am Bahnhof Kita-Sando bin ich nämlich in die U-Bahn nach Daikansama eingestiegen.
Nun gehe ich zurück zu gestern. Als ich am frühen Nachmittag zu Einkaufen gegangen war, hatte ich Kashiwa-Mochi gekauft. „Kashiwa-Mochi“ ist einer der japanischen, traditionellen, klebrigen Reiskuchen, und normalerweise esst man das am Anfang Mai in Japan. Jedoch hatte ich das noch nie gegessen, bevor wir im Jahr 2010 geheiratet hatten. Wir erinnern uns gut an den Tag, an dem ich Kashiwa-Mochi zum ersten Mal gegessen hatte.
Es war der 3. Mai im Jahr 2016 gewesen. Wir waren ins Kino in Tachikawa gegangen, um uns den Film „Zootopia“ anzusehen. Als der Film zu Ende gewesen war, war es schon nach 20 Uhr gewesen. Wir waren mit dem Film sehr zufrieden gewesen, aber auf dem Rückweg nach Hause hatten wir großen Hunger gehabt. Zu dieser Zeit hatte man in einem Laden am Bahnhof Tachikawa viele Kashiwa-Mochi verkauft, und meine Frau hatte gesagt, das möge sie essen. Daher hatten wir das gekauft und nach der Rückkehr nach Hause hatten wir das genossen. Seitdem kaufen und essen wir am Anfang Mai fast jedes Jahr Kashiwa-Mochi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen