am Dienstag 3. Mai 2022: das Klavierquintett Es-Dur Op. 44 von Schumann vom Anfang bis zum Ende durchspielen

Guten Abend. Heute sind meine Frau und ich um etwa 11 Uhr aus dem Bett aufgestanden. Um 10.30 Uhr hat der Wecker geklungen, aber noch etwa 30 Minuten mussten wir im Bett liegen bleiben. 

Wie ich am 23. April gesagt hatte, haben die vier Freund*innen und ich uns zum ersten Mal getroffen, und wir haben im Quintett gespielt. Dieses Ensemble soll ab 15 Uhr im Studio „Studio lirica“ stattfinden, daher habe ich um 13.30 Uhr das Haus verlassen. Am Bahnhof in der Nähe unserer Wohnung hatte ich einige Zeit, daher habe ich mit dem Straßenklavier gespielt. Genauso wie gestern, habe ich auch heute wieder den ersten Satz der Klaviersonate Nr. 18 von Beethoven aufgeführt. Diese Aufführung hat viel besser zu sein geschienen, als gestern. Neben dem Klavier haben ein Kind und ein Mädchen nämlich die Aufführung bis zum Ende gehört. Es hat mich sehr gefreut. 

Als ich den Bahnhof Hatsudai erreicht habe, hatte ich ein paar Zeit, deshalb habe ich in einem Café eine Tasse Kaffee mit Eis und ein Stück Schokoladenkuchen gekauft und das habe ich ins Studio mitgenommen. 

Mit einem der vier Freund*innen treffe ich mich sehr oft, aber es war das erste Mal, nicht nur mich mit den anderen drei Freund*innen zu treffen, sondern auch ihre Gesichter zu sehen. Daher hatte ich ein großes Missverständnis gehabt. Bis jetzt hatte ich einerseits gedacht, die Person, die in diesem Quintett Viola spiele, sei eine Frau, aber in Wahrheit ist er ein Mann. Andererseits hatte ich gedacht, die Person, die in diesem Quintett Cello spielt, sei ein Mann, aber in Wahrheit ist sie eine Frau. Für mich war es eine wirklich große Überraschung. 

Um 17 Uhr waren mit dem Ensemble fertig. Wir konnten eine sehr gute Übung machen! Vor allem bin ich froh, dass wir das Klavierquintett Es-Dur Op. 44 von Schumann vom Anfang bis zum Ende durchspielen konnten. 

Danach bin ich allein in den Bahnhof Shinjuku zu Fuß gegangen. Auf dem Weg habe ich den Park „Zentralpark Shinjuku“ besucht. Dort habe ich die Bilder gemacht. 

Sowohl gestern als auch heute konnte ich über 10.000 Schritte machen. Übringens hatte ich gestern im Laden von Saint James in Daikanyama die Klaidung gekauft.