Guten Abend. Es ist 1 Uhr am Dienstag, 30. Mai. Gerade habe ich mich geduscht und dann die Hautpflege gemacht.
Nun schreibe ich, was am Samstag, 28. Mai, passiert ist. Wie ich viele Male in diesem Blog gesagt hatte, habe ich an diesem Tag mit dem Freund „Herrn A“ die Sonate für Klavier und Violine Nr. 4 in a-Moll, Op. 23 von Beethoven vor Publikum gespielt. In diesem Beitrag würde ich gern hauptsächlich davon erzählen.
Ich gehe zurück zum Morgen am Sonntag. Am Sonntag sind meine Frau und ich um 10.30 Uhr aufgestanden und vor 13 Uhr bin ich das Haus verlassen, um in den um 13.22 Uhr abfahrenden Express-Zug einzusteigen. Von 14.30 bis nach 15 Uhr haben der „Herr A“ und ich in Ikebukuro die letzte Probe gemacht, bevor in den Konzertsaal gegangen sind, der in der Nähe des Bahnhofs „Oyama“ liegt.
Nach der Probe sind wir in den Konzertsaal nicht mit dem Zug gefahren, sondern zu Fuß gegangen.
Etwa 40 Minuten, nachdem wir gegen 15.45 Uhr erreicht haben, haben wir auf der Bühne gespielt. Im Konzertsaal haben wir keine Probe gemacht, aber vielleicht wäre es besser gewesen, wenn wir am Vormittag hier gekommen wären, um zu checken, wie es auf der Bühne klingt. Der Klang war etwas anders, als ich erwartet hatte, daher habe ich etwas Panik bekommen.
Die Sonate besteht aus den drei Sätzen und den ersten Satz muss man ganz schnell spielen. Aber ich hatte so viel Panik, dass wie in einem schnelleren Tempo hätten spielen müssen, als wir geplant hatten. Schade. Aber im Gegensatz zum ersten Satz konnten wir die letzten zwei Sätze gut spielen. Nach der Pause zwischen dem ersten und zweiten Satz war die Panik anscheinend weg.
Vielleicht kann ich jetzt besser Klavier spielen, als früher, habe ich gedacht. Denn wenn ich vor ein paar Jahren auf diese Situation hätte gestoßen müssen, hätte ich wahrscheinlich bis zum Ende der Sonate viel Panik gehabt.
Um 19 Uhr war ich schon zurück zu Hause, und dann habe ich eine kurze Pause gemacht. Danach habe ich das Abendessen gekocht.
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