Guten Tag. Es ist 13 Uhr am Dienstag, 5. Dezember.
Laut der Erklärung meiner Mutter sei gestern Nachmittag die Krebsoperation meines Vaters erfolgreich zu Ende. Ich bin sehr froh. Allerdings hätten sich etwas mehr Krebszellen gefunden, als gedacht hatte. Nach der Operation mit Vollnarkose sei bei ihm ein Delir auf.
Ich möchte das Thema wechseln. Gestern, am Montag, 4. Dezember, bin ich am Vormittag die ganze Zeit zum Arzt gegangen. Zuerst habe ich in der Arztpraxis Medikamente „Parmodia“ erhalten, die gegen Hyperlipidämie wirken, und dann bin ich in der Hautarztpraxis gegangen. Um die Versicherungsleistung zu verlangen, musste ich den Arzt ein Attest schreiben lassen. Ich muss nämlich den Arzt offiziell bestätigen lassen, dass ich mich im vorletzten Monat der Operation untergezogen hatte, um ein Atherom im Intimbereich entfernen zu lassen.
Dann habe ich vor dem Einkaufen meinen Bahnhof kurz besucht. Es war das erste Mal seit langer Zeit, mit dem Straßenklavier im Bahnhof zu spielen. Dieses Mal habe ich den ersten Satz der Waldsteinsonate von Beethoven aufgeführt, und es hat mich sehr gefreut, dass ich Beifall bekommen habe. Von einer jungen Frau wurde ich gesagt, dass es eine tolle Aufführung war.
Als ich nach Hause zurückgekehrt bin, war es schon 12 Uhr. Dann habe ich mit der Arbeit angefangen.
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