am Freitag, 4. Februar 2022: Heute wollte ich eigentlich zum Friseur gehen, aber ...

Guten Abend. Heute bin ich um 7.30 Uhr aufgestanden. Sofort habe ich mit der Arbeit angefangen aber bis 20 Uhr musste ich arbeiten. Heute wollte ich eigentlich um 17 Uhr mit der Arbeit fertig sein und danach zum Friseur gehen, aber es war total unmöglich! Wie schade! Sogar jetzt sind meine Haare nicht sauber und gepflegt, weil ich mir seit dem 3. Dezember meine Haare nicht schneiden lasse. Trotzdem könnte es sein, dass ich bis in zwei Wochen keine Gelegenheit dafür habe. 

Wenn ich aber im Gegensatz dazu nach Kokubunji wäre gehen können, mir meine Haare schneiden zu lassen, hätte ich wahrscheinlich keine Zeit, Klavier zu spielen. Denn ich hätte sofort ein Bad nehmen müssen, nachdem ich nach Hause zurückgekehrt wäre. Momentan ist die Situation der Corona-Pandemie am schwierigsten. Daher würde ich gern sofort mit Seifen den Körper waschen, nachdem ich in den Ort gegangen bin, an dem es viele Personen gibt. 

Übrigens konnte ich für etwa 40 Minuten Klavier spielen. Nach dem Abendessen habe ich mich so entspannt, dass ich für etwa eine Stunde geschlafen habe. Vor ein paar Tagen hatte ich gesagt, „Ich habe ein bisschen Halsschmerzen.“, aber irgendwann waren die Schmerzen weg. 

Ab morgen habe ich drei Tage frei. Es freut mich sehr! 

am Donnerstag, 3. Februar 2022: mein neues Kopfkissen

Guten Abend. Bevor meine Frau und ich gestern ins Bett gegangen sind, werde ich wohl mein Wecker auf 6 Uhr gestellt haben. Aber als ich es bemerkt habe, war es schon nach 7 Uhr. Vielleicht habe ich in Wirklichkeit vergessen, den Wecker zu stellen? Um 7.30 Uhr bin ich aus dem Bett aufgestanden und sofort habe ich mit der Arbeit angefangen. 

Heute wollte ich eigentlich um 19 Uhr mit der Arbeit fertig sein, aber bis nach 20 Uhr habe ich gearbeitet. Von 18 bis 19 Uhr habe ich nämlich an einer Online-Sitzung teilgenommen, aber in der Sitzung wurde entschieden, dass wir den Plan korrigieren müssen, den wir vorgeschlagen hatten. Natürlich ist es schade, aber ich bin dafür dankbar, dass Mitarbeitende unseres Teams bis nach 20 Uhr mit mir darüber diskutiert haben. Morgen muss ich früh aufstehen, um wieder darüber nachzudenken. 

Da ich später gearbeitet habe, als ich erwartet hatte, konnte ich leider nur 10 Minuten Klavier gespielt. Vor 21 Uhr haben meine Frau und ich zu Abend gegessen. Danach war ich so müde, dass ich ein bisschen schlafen musste. Heute hat mein neues Kopfkissen zu Hause erreicht, und das habe ich zum ersten Mal genutzt. Das hat sich sehr gut angefühlt! 

am Mittwoch, 2. Februar 2022: Hanon-Übungen

Heute musste ich um 5.30 Uhr aufstehen, und sofort bin ich mit der Arbeit angefangen. Bis 9 Uhr konnte ich erfolgreich die wichtige Aufgabe erledigen, über die ich gestern gesagt hatte, aber danach war ich müde. Vielleicht denn ich habe mich darauf etwas zu sehr konzentrieret. Daher musste ich bis 10 Uhr im Wohnzimmer schlafen, nachdem meine Frau und ich frühstückt und eine Kaffee-Pause gemacht haben. Nachdem ich vor 19 Uhr mit der Arbeit fertig war, habe ich Klavier gespielt. 

Bis vor ca. 10 Jahren hatte ich übrigens jeden Tag Hanon-Übungen gemacht. Zuerst hatte ich nämlich die ersten 20 Übungen, danach die 39te Übung (die Tonleiterübungen) gemacht. Damals hatte ich geglaubt, dass Hanon-Übungen sehr sinnvoll sind, daher werde ich wohl etwas die Hälfte der gesamten Zeit, als ich Klavier gespielt hatte, Hanon-Übungen gemacht gehabt haben. Ich bin sicher, dass diese Übungen mir sehr geholfen hatte. 

Aber im Gegensatz dazu spiele ich jetzt diese Übungen viel weniger. Ein Grund dafür ist natürlich, dass ich jetzt weniger freie Zeit habe, als früher. Aber ein anderer, wichtiger Grund dafür ist, dass es mich jetzt mehr interessiert, wie ich spielen soll, um einen schönen Ton oder eine schöne Tonleiter zu spielen, als schnell zu spielen. Es ist schwierig, mir vorzustellen, wie schön ich Hanon-Übungen spielen soll. 

Wenn ich jetzt daher eine Tonleiter üben möchte, spiele ich nicht Hanon-Übungen, sonden zum Beispiel eine Klaviersonate von Mozart oder das Impromptu Op. 90-2 von Schubert. 

Das ist meine jetzige Meinung. Aber natürlich ist es möglich, dass sich diese Meinung in Zukunft ändert. 

am 1. Februar 2022: Der lange Januar war endlich vorbei.

Guten Abend. Heute musste ich vor 6 bis nach 19 Uhr arbeiten. Wie ich damit gerechnet hatte, musste ich heute viele Aufgaben erledigen. Zudem muss ich morgen sehr früh aufstehen, um bis 9 Uhr eine wichtige Aufgabe zu erledigen. 

Nachdem ich heute mit der Arbeit fertig war, hatte ich so starke Kopfschmerzen, dass ich ein bisschen schlafen musste. Wenn ich arbeite, habe ich oft Kopfschmerzen bekommen. Vielleicht ist mein Körper für diese Arbeit ungeeignet? 

Außerdem habe ich ein bisschen Halsschmerzen. Übrigens ist die Körpertemperatur in Ordnung. 

Nach der Arbeit habe ich für fast eine Stunde Klavier gespielt. Hauptsächlich habe die Mitte des ersten Satzes des Klavierquintetts Es-Dur Op. 44 von Schumann geübt. Wie ich am 6. Januar gesagt hatte, war es sehr kompliziert und schwierig, zu spielen. Denn es gibt viele Modulationen. „Ist die Taste, die ich als Nächstes drücken muss, eine weiße Taste oder eine schwarze?“ Oft wenn ich die Mitte dieses ersten Satzes spiele, denke ich das. 

Der lange Januar war endlich vorbei. Im letzten Monat hatte ich sehr hart gearbeitet! Mir ist es total unglaublich, dass es nur einen Monat her ist, dass das neue Jahr angefangen hatte. 

Es wäre gut, wenn ich in diesem Monat ein entspannteres Leben führen könnte! 

am Montag, 31. Januar 2022: zwei Träume

Seit dem Freitag habe ich frei, aber die Tage, an den ich mich entspanne, sind fast zu Ende. Ab morgen muss ich wieder arbeiten. Wie schade! 

Am Freitag und heute haben andere Leute gearbeitet, daher muss ich vielleicht damit rechnen, dass ich morgen im Beruf viele Aufgaben habe.  

Heute sind meine Frau und ich um 11 Uhr aus dem Bett aufgestanden. Ich hatte zwei Träume. Bevor ich um 8 Uhr zur Toilette gegangen bin, habe ich davon geträumt, ich würde als Torwart spielen. Als ich Kind war, hatte ich in der Nähe eines kleinen Fußballfeldes gewohnt, und damals hatte ich oft als Torwart gespielt. Als ich aufgewacht bin, ist das mir eingefallen. 

Danach habe ich davon geträumt, ich sei auf der Toilette. Vielleicht denn ich bin davor zur Toilette gegangen. Im Traum würde sich ein kleines Insekt bewegen, und davor würde ich mich fürchten. Im Augenblick, als das Insekt zu mir gekommen wäre, musste ich aufwachen. Ich werde wohl geschrien haben. Wie ich vor einer Woche gesagt hatte, fürchte ich mich sehr vor Insekten. 

Nachdem wir frühstückt haben, haben wir Tee und die kandierten Kastanien genossen. Am Freitag hatte ich gesagt, dass wir Tee und die kandierten Kastanien am folgenden Tag genießen wollen, aber schließlich haben wir das heute gemacht. Wie wir erwartet hatten, passen diese Kastanien dem Tee wirklich! 

am Sonntag, 30. Januar 2021: In Japan ist der 29. jedes Monats ein „Fleischstag“.

Guten Abend. Gestern Nacht sind wir um 3 Uhr ins Bett gegangen, und heute sind wir um 11 Uhr aufgestanden. Ich wollte eigentlich früher ins Schlafzimmer gehen, aber das konnten wir nicht machen. Ein Grund dafür war, dass ich ein Bad zu lange genommen habe. Ich werde wohl in der Badewanne geschlafen haben. 

Seit den letzten Tagen nehme ich keine Tabletten gegen Kopfschmerzen ein. Wahrscheinlich denn ich kann lange schlafen. Gutes Schlafen ist sehr wichtig! 

Heute waren wir den ganzen Tag zu Hause und ich konnte für ca. 2 Stunden Klavier gespielt. Nach der Öffentlichkeit des Beitrags koche ich das Abendessen. 

Im letzten Beitrag hatte ich übrigens geschrieben, dass wir gestern Lebensmittel gekauft hatten. Wir hatten viel Fleisch gekauft, weil das billig gewesen war, als sonst. 

In vielen Lebensmittelläden in Japan kann man am 29. jedes Monats Fleisch billiger kaufen, als sonst. Denn in Japan ist der 29. jedes Monats ein „Fleischstag“. Das kommt von einem Witz: Die Nummer „2“ spreche man auf Japanisch aus, wie „Ni“, und die Nummer „9“ spreche man auf Japanisch aus, wie „Ku“. Daher konnte man die Nummer „29“ aussprechen, wie „Niku“. Das Wort „Niku“ bedeute Fleisch auf Japanisch! 

Allerdings weiß ich nicht, wann dieser Brauch entstanden war. 

Der Beitrag ist zu Ende. Bis morgen, tschüs! 

am Samstag, 29. Januar: Es kommt mir vor, als ob heute Sonntag wäre, aber ...

Heute wollte ich eigentlich bis 10.30 Uhr schlafen. Aber nachdem ich um etwa 8.30 Uhr einmal zur Toilette gegangen bin, konnte ich nicht wieder einschlafe, obwohl ich die ganze Zeit im Bett gelegen habe. Nachdem meine Frau und ich um 10.30 Uhr aus dem Bett aufgestanden sind, haben wir uns sofort zurechtgemacht und dann sind um etwa 11.30 Uhr rausgegangen, um draußen zu frühstücken. 

Dieses Mal sind wir ins kleine, chinesische Restaurant „丹香苑“ gegangen, über ich im Beitrag am 31. Dezember gesagt hatte. Es war das erste Mal seit dem 2. Januar. Im diesem Restaurant hatten wir einige Male zum Mitnehmen schon gekauft, aber bis zum 2. Januar hatten wir noch nie im Restaurant drinnen gegessen. Letztes Mal hatten wir chinesische Nudeln „台湾牛肉麺“ gegessen. Auch dieses Mal habe ich die gleichen gegessen, während meine Frau Nudeln „ジャージャー麺“ gegessen. Wir sind ein Fan des Restaurants, weil das nicht nur lecker, sondern auch billig sind. Auch heute haben wir nämlich nur etwa 2.000 Yen bezahlt. 

Nachdem wir dann Lebensmittel gekauft haben, bin ich einerseits nach Hause zurückgekehrt, andererseits hat meine Frau weiter eingekauft. Vor ein paar Tagen hatten meine Eltern einen Sack Reis geschickt, und ich hatte gehört, dass das zwischen 14 und 16 Uhr das Haus erreichen soll. Daher musste ich bis 14 Uhr wieder zu Hause sein. 

Heute habe ich viele Hausarbeiten gemacht. Es kommt mir vor, als ob heute Sonntag wäre, aber ich habe noch zwei Tage frei! Es freut mich sehr!