2021/11/11

am Donnerstag, 11. November 2021: die erste Stimmung seit über 3 Jahren

Heute sind meine Frau und ich um 8.30 Uhr aufgestanden, wie immer. Als ich um 7 Uhr einmal aufgewacht bin, um zur Toilette zu gehen, habe ich ein bisschen darüber gedacht, ob ich dann mit der Arbeit anfangen soll. Aber schließlich habe ich das nicht gemacht und ich bin sofort wieder eingeschlafen. Denn gestern war ich irgendwie wirklich müde gewesen, daher wollte ich heute bis 8.30 Uhr genug schlafen. 

Heute ging es mir gut, aber im Gegensatz dazu hat meine Frau sehr müde zu sein geschienen. Nachdem wir um ca. 12.30 Uhr zu Mittag gegessen haben, hat sie für ca. 2 Stunden im Wohnzimmer geschlafen. 


Nach 13 Uhr hat der Stimmer zu Hause besucht, um unseren Flügel zu stimmen. Von ihm habe ich gehört, es sei die erste Stimmung seit über 3 Jahren gewesen, trotzdem habe der Ton nicht so schlecht geklungen, wie er gedacht gehabt hätte. Es hat mich erleichtert. 

Außerdem hat der Stimmer aus dem Flügel einen Bleistift herausgeholt. Vielen Dank! Vor ein paar Jahren hatte meine Frau oder ich den Bleistift in die Lücke zwischen der Tastatur und der Flügelfront fallen lassen, und seitdem hat der Ton ein bisschen komisch geklungen. 

Nachdem ich um 19 Uhr mit der Arbeit fertig war, habe ich diesen gut gestimmten Flügel gespielt. Der Klang war sehr schön, daher konnte ich mich darauf konzentrieren. 

2021/11/10

am Mittwoch, 10. November 2021: ständiges Gähnen

Heute scheint mein Körper sehr müde zu sein, obwohl ich gestern vergleichsweise gut schlafen konnte. Um 7 Uhr wollte nämlich eigentlich aufstehen, aber um 8.30 Uhr bin ich schließlich mit meiner Frau zusammen aufgestanden. Außerdem war ich nach dem Mittag besonders müde, infolgedessen musste ich während der Zoom-Sitzung am 14 Uhr immer gähnen. Wenn mein Mikrofon nicht stummgeschaltet gewesen wäre, wäre es problematisch gewesen. Um 19.30 Uhr war ich mit der Arbeit fertig, aber die Arbeit ist nicht so gut gelaufen. 

Danach habe ich Klavier gespielt. Für ca. eine Stunde wollte ich eigentlich spielen, aber Nach ca. 30 Minuten nach dem Beginn wurde ich wieder so müde, dass ich schlafen musste. Natürlich habe ich keine Lust, zum Joggen zu gehen. 

Was ist denn los? Die Körpertemperatur ist zwar normal und es ist ein schönes Wetter, aber heute bin ich wirklich müde. Ich weiß nicht die Ursache. 


Übrigens lasse ich morgen unseren Flügel stimmen! Im Mai hatte ich geschrieben: „Also möchte ich unbedingt unser Klavier stimmen lassen, aber wegen der Corona-Pandemie habe ich etwas Angst davon, einen Klavierstimmer in die Wohnung einzuladen.“, aber ab morgen können wir schließlich den gut gestimmten Flügel spielen! Darauf freue ich mich sehr! 

Um 13.30 Uhr kommt der Stimmer. Während ich sehe, dass er den Flügel stimmt, arbeite ich in diesem Zimmer. 

2021/11/09

am Dienstag, 9. November 2021: das elektrische Klavier im Büro

Heute sind meine Frau und ich um 7 Uhr aufgestanden, damit ich in den um 8.12 Uhr abfahrenden Express-Zug einzusteigen. Ich musste nämlich ins Büro gehen. Aber es war sehr gut, dass ich im Gegensatz zu gestern sehr gut schlafen konnte. 

Am Morgen hat es so stark geregnet, dass man unbedingt einen Regenschirm aufspannen musste. Heute habe ich sehr kurze Socken getragen, aber als ich zu Fuß gegangen bin, wurden diese Socken sehr viele Male ausgezogen. Hätte ich doch bloß andere Socken getragen! 


In der Mittagspause habe ich mich mit einer Freundin unterhalten. Sie ist eine nette und schöne Frau, und tragt immer schicke Kleidung. Übrigens ist sie das erste Mal, dass ich in diesem Blog über sie gesprochen habe. Ab jetzt nenne ich sie in diesem Blog „Frau G“. 

Im Büro steht ein elektrisches Klavier. Von ihr war ich darum gebeten worden, etwas zu spielen, daher habe ich am Anfang Chopins Etüde Op. 25 Nr. 1 gespielt. Das konnte ich gut spielen, und weiter habe ich angefangen, die Klaviersonate Nr. 18 von Beethoven zu spielen, die ich am 23. November aufführe. Aber leider konnte ich dieses Mal nur schlecht spielen. Wie schade! 


Nachdem ich um 18.30 Uhr mit der Arbeit fertig war, bin ich vom Büro in den Bahnhof zu Fuß gegangen. Der Regen hat schon aufgehört, aber im Stadtzentrum war es so schwül, dass ich viel schwitzen musste, obwohl es November ist. 

Nachdem ich vor 20.30 Uhr nach Hause zurückgekehrt bin, habe ich für nur 20 Minute Klavier gespielt. Auch dieses Mal habe ich diese Sonate von Beethoven gespielt, und konnte besser spielen, als in der Mittagspause. 

2021/11/08

am Montag, 8. November 2021: den Roman „Damals war es Friedrich“ bis zum Ende durchgelesen

Heute musste ich um 5.30 Uhr aufstehen, trotzdem habe ich gestern wirklich schlecht geschlafen. Gestern Nacht sind meine Frau und ich um 1.30 Uhr ins Bett gegangen, aber es hat viel Zeit gedauert, bis ich eingeschlafen bin. Genauer gesagt, erinnere ich mich nicht mehr, ob und wann ich eingeschlafen bin. 

Heute bin ich ins Büro gegangen, und bis 20 Uhr habe ich gearbeitet. Normalerweise gehe ich nach der Arbeit vom Büro in den Bahnhof Seibu-Shinjuku zu Fuß, aber heute hatte ich keine Zeit dafür. 

Als ich nach Hause zurückgekehrt bin, war es schon nach 21 Uhr, daher hatte ich leider keine Gelegenheit, Klavier zu spielen. 


Vor über einem Jahr hatte ich angefangen, den Roman „Damals war es Friedrich“ zu lesen, und gestern konnte ich schließlich bis zum Ende durchlesen! Damit bin ich sehr zufrieden! 

Als ich von 2014 bis 2017 im Goethe-Institut Deutsch gelernt hatte, hatte ich beim Verstehen des Textes mehr Problem, als beim Schreiben oder Sprechen. Es freut mich, wenn ich für diese ein Jahr, für das ich den Roman gelesen hatte, dieses Problem ein bisschen hätte behoben haben können! 

Übrigens hatte ich im Sommerurlaub im Jahr 2020 gesagt, übrigens sei mein Ziel in diesem Sommerurlaub, den Roman „Damals war es Friedrich“ durchzulesen. Es ist ein bisschen peinlich, dass ich in diesem Blog etwas Unmögliches gesagt hatte. 


Nächste Mal will ich den historischen Roman „Die Hexe muss brennen“ lesen. Das habe ich heute bei Amazon bestellt. 

am Sonntag, 7. November 2021: die Zusammenfassung der letzten Kapitel des Romans „Damals war es Friedrich“

Ich habe das letzte Kapitel „Ende“ des Romans „Damals war es Friedrich“ durchgelesen, daher möchte ich das zusammenfassen.


Ende (1942)

Das letzte Kapitel handelt vom Lebensende von Friedrich. 

Nach dem Angriff kehrt die Familie des Ich-Erzählers ins Haus zurück, und Herr und Frau Resch schließen sich an sie an. Überall wurde die Stadt zerstört, trotzdem steht der Wohnblock noch. Allerdings ging der „Polykarp“ genannte Gartenzwerg, der auf der kleinen Grasfläche am Haus liegt, etwas kaputt. 

Einerseits kümmert sich Herr Resch um diesen Zwerg und er will versuchen, ob das sich reparieren lässt. Andererseits sieht sich die Mutter nach Friedrich um. Friedrich sitzt ohnmächtig im Schatten des Hauseingangs. 

Im Gegensatz zum Fall von Polykarp zeigt Herr Resch ein unmenschliches Verhalten gegenüber Friedrich. Trotz des starken Einwandes der Mutter tritt er Friedrich, und Friedrich rollt auf den Plattenweg. Von der rechten Schläfe fließt Blut. 

Zum Schluss sagt Herr Resch, Friedrich habe Glück gehabt, so zu sterben.

2021/11/06

am Samstag, 6. November 2021: Krepp

Heute sind meine Frau und ich bis 11 Uhr schlafen. Gestern Nacht hatte das rechte Fußgelenk beim Joggen ein bisschen weh getan, aber als ich heute aufgewacht bin, ging der Schmerz glücklicherweise weg. Nachdem ich diesen Beitrag veröffentlich, will ich Stretch-Übungen ein bisschen machen und dann zum Joggen gehen. 


Nachdem ich ein bisschen Klavier gespielt habe, sind wir um 15 Uhr zum Einkaufen gegangen. Seit über einem Jahr wollten wir im Kreppladen, wo im Kaufhaus am Bahnhof Tokorozawa liegt, etwas essen, und schließlich konnten wir dazu gehen! Dort haben wir zu Mittag gegessen, und uns hat dieser Krepp nicht zu süß und sehr lecker geschmeckt! Danach haben wir grünen Tee und Lebensmittel gekauft, und dann sind wir nach Hause zurückgekehrt. 


Danach habe ich nach 18 Uhr wieder Klavier zu spielen angefangen. Ich wollte eigentlich bis 19.45 Uhr die Übung beenden, aber schließlich habe ich das bis 20 Uhr gemacht. Am Anfang habe ich die Klaviersonate Nr. 18 von Beethoven gespielt, die ich am 23. November aufführe, aber ab vor 19.30 Uhr habe ich andere Stücke sehr langsam gespielt. Besonders habe ich einige Zeit darauf verwendet, die Études d'exécution transcendante Nr. 10, Presto molto agitato in f-Moll, von Liszt zu spielen, und mir hat es viel Spaß gemacht! 

Ich muss ein Stück vorbereiten, trotzdem werde ich auch andere Stücke spielen wollen. Es ist ja etwas problematisch! 

2021/11/05

am Freitag, 5. November 2021: ein dreiviertelärmeliges T-Shirt und eine kurze Hose

Schließlich bin ich mit der Arbeit dieser Woche fertig! Jeden Tag in dieser Woche musste ich vom frühen Morgen arbeiten, daher bin ich jetzt etwas kaputt. Wenn ich am Mittwoch nicht frei hätte haben können, wäre ich jetzt todmüde. 


Heute wollte ich eigentlich um 6.30 Uhr aufstehen und dann sofort mit der Arbeit anfangen, aber als ich aufgewacht bin, war es schon 7.30 Uhr. Trotzdem bin ich ziemlich zufrieden, weil ich gestern sehr gut geschlafen konnte. Vielleicht war ich gestern Nacht viel müde, als ich es mir gedacht hatte. Vorgestern hatte ich nämlich sehr schlecht geschlafen. 

Heute habe ich bis nach 19 Uhr gearbeitet, und danach habe ich für ca. 30 Minuten Klavier gespielt. Um ca. 22.30 Uhr sind meine Frau und ich nach draußen gegangen. Für ca. 10 Minuten sind wir zusammen zu Fuß und danach bin ich allein gejoggt. Auch vorgestern und gestern hatten wir das gemacht, und heute war es ein bisschen kalter. Momentan trage ich beim Joggen noch ein dreiviertelärmeliges T-Shirt und eine kurze Hose, aber in ein paar Wochen wird es wohl so kalt sein, dass ich eine lange Hose tragen muss. Bald wird die gute Saison wohl vorbei.

Heute wollte ich eigentlich auf der üblichen Straße viermal hin und her laufen, aber leider konnte ich das nur dreimal machen. Denn beim Joggen hat das rechte Fußgelenk irgendwie weh zu tun angefangen. Bevor ich ins Bett gehe, muss ich Stretch-Übungen machen. 

am Mittwoch, 10. Januar 2024: Kirschblüten im Januar

Guten Morgen. Es ist 9.30 Uhr am Donnerstag, 11. Januar. Gestern Nacht habe ich geschlafen wie tot. Gestern Abend habe ich in Toyosu an eine...