am 31. Sonntag, Oktober 2021: die Klaviersonate Nr. 18 von Beethoven

Gestern mussten meine Frau und ich um 10 Uhr aufgestanden sein, obwohl es Samstag gewesen war. Aber ich bin froh, dass wir heute bis 11 Uhr schlafen konnten! Heute waren wir den ganzen Tag zu Hause. 

Gestern hatte ich mit dem Freund „Herrn A“ die Suite Italienne von Igor Strawinsky aufgeführt, und nächste Mal spiele ich um 23. November die Klaviersonate Nr. 18 von Beethoven. Es gibt nur fast 4 Wochen! Ich habe Angst davor, ob ich das bis zu diesem Tag vorbereiten kann, aber ich muss mir Mühe gehen! Denn die Freundin „Frau E“ nimmt an diesem Konzert teil, und sie scheint sich darauf zu freuen, dass ich die Sonate aufführe. Und außerdem hatte ich von ihr gehört, dass die Sonate ihre Lieblingsstück ist. Vor allem freue ich mich wirklich darauf, zum ersten Mal seit fast 20 Jahren mit ihr zu treffen. 

Nach dem Mittagessen nach 15.30 Uhr habe ich für eineinhalb Stunden den ersten und zweiten Satz dieser Sonate gespielt. Mir macht es besonders Spaß, wenn ich den zweiten Satz spiele! Ich denke, der zweite Satz sei ein wirklich tolles Scherzo. Und außerdem sei das etwas ähnlich, wie der zweite Satz vom ersten Rasumowsky-Quartett von Beethoven. 

Zu Abend habe ich Pork Vindaloo gekocht. Dieses Mal habe ich die Webseite konsultiert. Es war das erste Mal, Pork Vindaloo zu kochen, aber es war nicht schwieriger, als ich es mir gedacht hatte. Es ist nämlich sehr gut, dass man nicht lange Zeit Zwiebeln braten muss. 

Wir sind mit dem Geschmack zufrieden. 

am Samstag, 30. Oktober 2021: die Suite Italienne von Igor Strawinsky

Wie ich am letzten Samstag gesagt hatte, habe ich heute mit dem Freund „Herrn A“ im Duo auf der Bühne gespielt. Heute war ein aktiver Tag.  

Normalerweise stehen meine Frau und ich am Wochenende nach 11 Uhr auf, aber heute mussten wir um 10 Uhr aufstehen. Denn ich musste in den um 12.22 Uhr abfahrenden Express-Zug einsteigen. Vor 13.15 Uhr habe ich den Bahnhof Shimokitazawa erreicht und dann haben der Freund und ich für fast eine Stunde in einem Musikstudio in der Stadt eine Probe gemacht. 

Dieses Konzert hat im Konzertsaal „Salone Fontana“, wo in der Nähe des Bahnhofs Seijo-Gakuen-Mae liegt, stattgefunden, und nach 15 Uhr haben wir dort erreichen.  

Um ca. 17 Uhr haben wir die Suite Italienne von Igor Strawinsky aufgeführt. Das habe ich mit der neuen Brille gemacht, die ich gestern bekommen hatte, aber am Anfang war es irgendwie schwierig, die Notenblätter zu sehen. Ich hatte Angst! Mehrere Male musste ich daher das Notenpult näher ziehen. Aber ich habe mich sehr gefreut, dass wir eine gute Aufführung machen konnten. In der Suite gibt es einige schwierige Passagen, aber dieses Mal konnten wir das ziemlich gut spielen.  

Übrigens habe ich heute mit nicht nur „Herrn A“ sondern auch einigen Bekannten gesprochen, aber niemand hat zu bemerken geschienen, dass ich die neue Brille gewechselt habe. Gestern Nacht hatte ich mir darum Sorgen gemacht, dass die neue Brille nicht so gut zu mir passen würde, aber es könnte sein, dass die Sorgen unsinnig waren. 

Auf dem Rückweg vom Konzertsaal nach den Bahnhof Seijo-Gakuen-Mae habe ich die Bilder gemacht.  

am Freitag, 29. Oktober 2021: Abstimmung

Heute bin ich um 7.30 Uhr aufgestanden, und sofort habe ich mit der Arbeit angefangen. Eine Stunde später ist meine Frau auch aufgestanden, und danach sind wir zusammen frühstückt und eine Kaffee-Pause gemacht. Bei der Pause haben wir sehr leckere Plätzchen gegessen, das ich am letzten Montag gekauft hatte. 

Bis nach 17 Uhr habe ich gearbeitet. Von 15 bis 16.30 Uhr habe ich an einer wichtigen Online-Sitzung teilgenommen, und es hat mich erleichtert, dass es momentan kein besonderes Problem zu geben scheint. 

Nach 17 Uhr sind wir zur Abstimmung gegangen. Während der Online-Sitzung um 15.00 Uhr war es übrigens draußen sehr laut und daher habe ich mich sehr unangenehm gefühlt. Denn dieser Kandidat der japanischen Liberaldemokratischen Partei hat per Lautsprecher geboten, „Bitte geben sie mir ihre Stimme!“. Natürlich gaben wir ihm unsere Stimme gar nicht. 

Danach ist meine Frau einerseits zum Einkaufen gegangen und nach Hause früher zurückgekehrt, andererseits bin ich in Ikebukuro die neue Brille bekommen. Als sie anschließend zum ersten Mal gesehen, dass ich die neue Brille trage, hat sie gesagt, die Brille siehe etwas groß aus. Die Reaktion hat mir Sorge gemacht. Vielleicht passt die neue Brille nicht so gut zu mir! 

Da ich mir darum Sorgen gemacht habe, habe ich müde zu werden geschienen. Nach dem Abendessen musste ich nämlich für ca. eineinhalb Stunden schlafen. 

am Donnerstag, 28. Oktober 2021: Augenmüdigkeit

Heute war ein anstrengender Tag! Als ich nach der Arbeit und dem Abendessen damit fertig, das Geschirr zu waschen, war es schon 23.30 Uhr. Leider hatte ich fast keine freie Zeit! Wie Schade! 

Morgen muss ich unbedingt um 17.00 Uhr die Arbeit beendet. Denn ich muss nach Ikebukuro gehen, um die neue Brille zu bekommen, die ich am letzten Donnerstag gekauft hatte. Daher habe ich schon die Fahrkarte für den um 18.25 Uhr abfahrenden Express-Zug bestellt. 

Am Mittwoch der letzten Woche war meine Brille kaputt gegangen, und seitdem muss ich die kaputte Brille weiter tragen, weil ich keine alternative besitze. Die kaputte Brille rutscht mir ständig von der Nase, daher werden die Augen müde, wenn ich damit lange Zeit arbeite. Wahrscheinlich ist das eine Ursache dafür, dass ich die ganze Woche müde bin. 

Deshalb freue ich mich wirklich sehr darauf, die neue Brille zu tragen, aber ich sorge mich ein bisschen darum, ob die neue Brille zu mir passt. Denn die neue Brille sieht anders aus, als die jetzige. Was hält meine Frau mir davon, wenn sie zum ersten Mal sieht, dass ich die neue Brille trage? Ich erwarte eine gute Reaktion. 

Morgen werde ich wohl leider keine Zeit haben, aber ab dem Samstag will ich wieder anfangen, in der Nacht zu joggen. 

am Mittwoch, 27. Oktober 2021: Vor- und Nachteile der Arbeit von zu Hause aus

Heute habe ich ziemlich lange gearbeitet. Es hat mich gefreut, dass ich eine wichtige Aufgabe erledigen konnte, aber dafür habe ich viel Zeit gebraucht und außer der Arbeit konnte ich fast nichts tun. Es wäre gut gewesen, wenn ich Zeit gehabt hätte, Klavier zu spielen oder etwas Anderes zu tun! 

An einem Tag, an dem ich von zu Hause aus arbeite, läuft die Arbeit vergleichsweise gut. Es gibt viele Gründe dafür. Vor allem kann ich in der Nacht länger schlafen. Wenn ich außerdem müde werde, kann ich sofort im Wohnzimmer ein bisschen schlafen. Ich bin auch damit zufrieden, dass ich leckeren Kaffee machen und trinken kann, wenn ich zu Hause bin. In der Wohnung ist die Luft sauberer, als im Büro. Wenn ich von zu Hause arbeite, muss ich keine Maske tragen, und brauche ich fast keine Zeit, um auf die Toilette zu gehen. 

Aber es gibt mindestens einen Nachteil der Arbeit von zu Hause aus. Heute hat es mich nämlich müde, außer der Arbeit fast nichts tun zu können. Wenn Personen, die alleine wohnen, außerdem einen solchen Tag verbringen würden, würden sie viel kaputter, als ich. 

Wenn man nach draußen geht, muss man manchmal einige unnötige Zeit verbringen, aber es wird wohl eine gute Pause sein. 

Es tut mir leid, dass ich diesen unlustigen Beitrag geleistet habe. Morgen will ich etwas Lustiges schreiben! 

am Diesntag, 26. Oktober 2021: als ob

Heute ist Dienstag, jedoch fühle ich mich, als ob es schon Mittwoch wäre. Mir ist es nämlich anstrengend, an 2 aufeinanderfolgenden Tagen ins Büro zu gehen! Von morgen bis zum Freitag arbeite ich von zu Hause aus, daher werde ich wohl nicht so kaputt sein, wie gestern oder heute. 

Von 10.30 bis 19.30 Uhr habe ich im Büro gearbeitet. Nach der Arbeit wollte ich eigentlich vom Büro in den Bahnhof Seibu-Shinjuku zu Fuß gehen. Wenn ich aber das mache, kehre ich nach Hause etwas zu spät, und infolgedessen können meine Frau und ich nicht bis 21.30 Uhr damit fertig sein, zu Abend zu essen. 

Daher bin ich zuerst vom Bahnhof Shinanomachi in Richtung Mitaka mit der Bahn gefahren. Nachdem ich dann am Bahnhof Shinjuku ausstiegen bin, bin ich nur davon in den Banhhof Seibu-Shinjuku zu Fuß gegangen, und außerdem bin ich in den um 20.00 Uhr abfahrenden Express-Zug eingestiegen. Vor 21 Uhr war ich schon zu Hause. 

Auf der Straße in Shinjuku gab es so viele Leute, als ob die Corona-Pandemie schon vorbei wäre. 

Als ich mich übrigens gestern in der Mittagspause mit der Freundin „Frau C“ unterhalten habe, war ich das alte Computerspiel „Wild Guns Reloaded“ empfohlen worden. Momentan habe ich leider keine Zeit, aber nachdem ich das Computerspiel „Fire Emblem: Genealogy of the Holy War“ bis zum Ende durchspiele, will ich dieses Spiele zu spielen versuchen. 

Die ganze Nacht hatte es ziemlich stark zu regnen geschienen, aber im Gegensatz dazu war heute ein schönes Wetter. Hätte ich doch bloß die neuen Schuhe getragen! 

am Montag, 25. Oktober 2021: meine Lieblingskonditorei „Noliette“ in Shimotakaido

Heute musste ich im Büro arbeiten. Ich wollte eigentlich mit den neuen Schuhen ins Büro gehen, aber das habe ich nicht gemacht. Denn bevor ich um 6.30 Uhr aus dem Haus rausgegangen bin, habe ich im Internet gesehen, dass es am Abend regnen soll. Daher habe ich die Schuhe getragen, die ich vor über 5 Jahren gekauft hatte, und einen Regenschirm mitgenommen, aber schließlich habe ich eine falsche Wahl getroffen. Während ich nämlich draußen war, hat es fast nie geregnet. 

Bevor ich heute im Büro zu arbeiten angefangen habe, bin ich in die Konditorei „Noliette“ in Shimotakaido gegangen. Früher waren Süßigkeiten dieser Konditorei nicht nur Shimotakaido, sondern auch in Shinjuku kaufbar gewesen, aber jetzt kann man das nur in Shimotakaido kaufen. Übrigens war es das erste Mal seit diesem März, nach Shimotakaido zu fahren. Als ich dieses Mal viele Süßigkeiten gekauft habe, habe ich in der Konditorei einige Bilder gemacht. 

Aber im Gegensatz dazu ist die Arbeit nicht so gut gelaufen, wie ich erwartet hatte. Ich habe zwar nur einige Aufgaben erledigt, aber die Zeit ist sehr schnell vergangen. 

Nachdem ich um 19 Uhr mit der Arbeit fertig war, bin ich in den Bahnhof Seibu-Shinjuku zu Fuß gegangen. Als ich den Bahnhof erreicht habe, war ich so kaputt, dass ich im Express-Zug fast die ganze Zeit schlafen musste. 

Ich hatte Angst davor, dass ich eine Erkältung bekommen hatte, aber ich war froh, dass die Körpertemperatur normal war. Um 23.10 Uhr war das nämlich 36,6 Grad.