2020/11/14

am Samstag, 14. November 2020: bei dem Friseur in Kokubunji

Guten Abend. Heute sind meine Frau und ich bis 10.30 Uhr im Bett geblieben. Allerdings bin ich 30 Minuten früher aufgewacht, und danach habe ich im Bett das Smartphone genutzt. Nach dem Mittagsessen um 14.30 Uhr bin ich zum Friseur in Kokubunji gegangen. Ich habe dem Friseur vorher mitgeteilt, um 16.30 Uhr zu besuchen, aber etwas früher habe ich das Bahnhof Kokubunji erreicht. Also bin ich durch die Stadtmitte von Kokubunji zu Fuß gegangen. Von 2007 bis 2010 habe ich in Kokubunji gewohnt, aber jetzt hat sich die Stadt total geändert. Aber in den Gemüseladen, wo wir damals oft gekauft hatten, sind viele Kunde auch jetzt gekommen. Es hat mich gefreut. 

Es war das erste Mal seit dem 12. September, mir meine Haare schneiden zu lassen. Heute haben wir uns über unterschiedliche Themen unterhalten, aber besonders hat mich die Unterhaltung über Müllschlucker interessiert. Das habe ich noch nie gesehen. Der Friseur hat aber gesagt, als er ein Kind gewesen sei, hätte man das an der Schule tatsächlich genutzt. Übrigens ist er älter als ich und kommt aus Tokyo. Wenn es an meiner Schule einen Müllschlucker gegeben hätte, hätte ich das nicht nutzen können, weil es für mich gefährlich wäre. Was würde eigentlich passieren, wenn man in den Müllschlucker fallen würde? 

Nun würde ich gern von einem peinlichen Erlebnis erzählen. Als ich ein Kind war, gab es in Japan viele unsaubere Toiletten. Außerdem waren einige Toiletten nur ein großes, tiefes Loch, und das nennt man „ぼっとん便所“. Damals habe ich mich vor solchen Toiletten so gefürchtet, dass ich das nicht nutzen konnte. Denn ich habe gedacht, wenn ich ins Loch gefallen würde, würde ich im Loch sterben. Wenn es als Kind in der Nähe von hier nur Toiletten mit einen großen, tiefen Loch gab, musste ich draußen kacken. Da ich ein solches Kind war, hätte ich sehr wahrscheinlich vor Müllschlucker wirklich gefürchtet, wenn es an meiner Schule einen Müllschlucker gegeben hätte. 

Der Beitrag ist zu Ende. Bis morgen, tschüs! 

2020/11/13

am Freitag, 13. November 2020: Am nächsten Montag arbeite ich in einem Satellitenbüro.

Guten Abend. Heute sind meine Frau und ich nach 9 Uhr aufgestanden. Schließlich konnte ich drei Tage hintereinander um 8.30 Uhr nicht aufstehen. Also ist es als sicher anzunehmen, dass ich müde bin, seitdem ich am Dienstag früh aufgestanden bin und hart gearbeitet habe. Am Wochenende will ich viel schlafen! Allerdings muss ich Klavier spielen, weil ich am 28. November auf der Bühne spiele. 

Heute habe ich von zu Hause aus gearbeitet. Seit dem Beginn der Corona-Krise arbeite ich normalerweise über dreimal pro Woche von zu Hause aus, aber am Nachmittag am nächsten Montag versuche ich in einem Satellitenbüro zu arbeiten. In Tokyo gibt es einige Satellitenbüros, und das Satellitenbüro in Higashikurume liegt am nächsten von unserer Wohnung, also habe ich schon vorbestellt, das vor 14.30 bis 17.30 Uhr zu nutzen. Darauf freue ich mich! Wenn das mir gefallen würde, wäre es vielleicht gut, einmal pro Woche im Satellitenbüro in Higashikurume zu arbeiten. Das Satellitenbüro entfernt ca. 8 Kilometer entfernt von unserer Wohnung, also will ich nach der Arbeit vom Satellitenbüro nach Hause zu Fuß gehen. Wenn ich um 17.30 zu Fuß zu gehen beginne, werde ich wahrscheinlich bis 19.30 Uhr zu Hause erreichen. Für mich ist es vielleicht ein gutes Training! 

Um 0.40 Uhr war die Körpertemperatur 36,5 Grad. Der Beitrag ist zu Ende. Bis morgen, tschüs! 

2020/11/12

am Donnerstag, 12 November 2020: Je älter ich werde, desto schneller wird mir kalt, denke ich.

Guten Abend. Gestern Abend bin ich um 1 Uhr ins Bett gegangen. Es ist etwas früher als sonst, aber leider hat es einige Zeit gedauert, bis ich eingeschlafen bin. Vielleicht, denn ich habe gestern ein paar Male auf dem Sofa ein Nickerchen gemacht. Deshalb haben meine Frau und ich heute bis 9.15 Uhr geschlafen, obwohl wir eigentlich um 8.30 Uhr aufstehen wollten. 

Heute habe ich von 10 bis 19 Uhr von zu Hause aus gearbeitet. Wir waren den ganzen Tag zu Hause, aber es war irgendwie kalt! Je älter ich werde, desto schneller wird mir kalt, denke ich. Als ich Kind war, missfällt mir die Kälte gar nicht. Damals bin ich in der kurzärmligen Kleidung rausgegangen, selbst wenn es Winter war. Allerdings war ich ein komisches Kind. 

Aber laut der Webseite der japanischen meteorologischen Agentur war heute wirklich ein kalter Tag. Die Temperatur hat nämlich zwischen 4,0 und 13,3 Grad gelegen. Laut dieser Webseite ist die durchschnittliche Tiefsttemperatur übrigens am 12. November 7,6 Grad und die durchschnittliche Höchsttemperatur an diesem Tag ist 16,7 Grad. Also war heute kälter als die durchschnittliche Temperatur.

Um 23.30 Uhr war die Körpertemperatur 36,3 Grad. Wie ich im Beitrag am 9. Juni geschrieben hatte, wurde die Körpertemperatur niedrig, weil es kalt wurde? Der Beitrag ist zu Ende. Bis morgen, tschüs! 

2020/11/11

am Mittwoch, 11. November 2020: Ab heute nutzen wir den neuen Brita-Wasserfilter.

Guten Abend. Heute wollten meine Frau und ich eigentlich um 8.30 aus dem Bett aufstehen, aber das konnten wir nicht gemacht. Um 8.30 Uhr hat der Wecker zwar geklingelt, aber das konnte ich nicht bemerken. Wir waren bis 8.50 Uhr im Bett. Danach bin ich rausgegangen, um den Müll rauszubringen, aber zuerst habe einen Fehler gemacht. Ich habe nämlich den am Donnerstag einzusammelnden Müll mitgenommen, und draußen vor dem Eingang des Wohnblocks habe ich das schließlich gefunden. Einmal bin ich in die Wohnung zurückgegangen, und habe ich den heute einzusammelnden Müll rauszubringen. Denn gleich nach dem Aufstehen habe ich ernsthaft gedacht, heute ist Donnerstag! Gestern Nacht war ich todmüde, aber vielleicht ist die Müdigkeit auch heute geblieben. Heute habe ich nämlich von zu Hause aus gearbeitet, aber nach dem Mittagessen war ich so müde, dass ich gar nicht klar denken konnte. Also habe ich dann für 10 Minuten auf dem Sofa geschlafen, damit mein Kopf klar wird. Danach ist die Arbeit ziemlich gut gelaufen. Allerdings habe ich nach dem Abendessen auf dem Sofa noch einmal geschlafen. 

Um 22.30 Uhr war die Körpertemperatur 36,3 Grad, und das ist etwas niedriger, als sonst. Heute ging es mir nicht so gut, aber vielleicht ist die niedrigere Körpertemperatur die Ursache dafür. Zum Schluss poste ich ein Bild. 

Ab heute nutzen wir den neuen Brita-Wasserfilter. Der Wasserfilter sieht schick aus. Außerdem ist das so klein, wie das in den Kühlschrank gestellt werden kann. Also gefällt uns das. 

Der Beitrag ist zu Ende. Bis morgen, tschüs! 

2020/11/10

am Dienstag, 10. Novenber. 2020: Jetzt bin ich ganz müde.

Guten Abend. Heute bin ich um 5.10 aufgestanden und habe ich im Büro gearbeitet. Als ich außerdem mit den heute zu erledigenden Aufgaben fertig war, war es schon nach 20 Uhr. Ich bin ganz kaputt! Heute bin ich in einem Mantel draußen gegangen, den ich bei der Reise nach Sapporo mitgenommen hatte, und es ist das erste Mal in diesem Herbst.

Nach der Arbeit bin ich vom Büro in den Bahnhof Seibu-Shinjuku zu Fuß gegangen. So schnell wie möglich bin ich zu Fuß gegangen. Vor dem Einstieg in den Zug wollte ich nämlich die Englischkonversationsschule „GABA“ besuchen, und bitten, einen englischen Text von mir zu korrigieren. Also wurde mein Körper so warm. Und infolgedessen habe ich nicht nur auf der Straße, sondern auch in dieser Schule viel geschwitzt, obwohl es ziemlich kalt war. Etwas peinlich! 

Es tut mir leid, aber ich muss den Beitrag schließen. Ich bin nämlich wirklich müde. Bis morgen, tschüs!

am Montag, 9. November 2020: die Zusammenfassung des elften Kapitels des Romans „Damals war es Friedrich“

An diesem Tag habe ich das elfte Kapitel „Herr Schneider (1933)“ des Romans „Damals war es Friedrich“ durchgelesen, also möchte ich das zusammenfassen.

Herr Schneider (1933)

Das elfte Kapitel „Herr Schneider“ handelt von der Verwirrung der Familie Schneider wegen der Entlassung Herrn Schneiders. Friedrich und der Ich-Erzähler sind draußen vor dem Haus. Danach nähert sich ihnen ein Mann. Friedrich fragt, ob der Mann Herr Schneider ist, aber der Ich-Erzähler antwortet, es sei falsch. Wenn der Mann Herr Schneider wäre, würde er rascher zu Fuß gehen. Das meint der Ich-Erzähler. Aber der weinende Mann, der betrunken ist, ist doch Herr Schneider. Trotz dieser Situation grüßt er den Ich-Erzähler. Nachdem er und Friedrich verschwunden sind, kehrt der Ich-Erzähler nach Hause zurück. 

Am Abend kommt Frau Schneider zu dem Ich-Erzähler und der Mutter. Sie weint nur laut, und stammelt immer wieder, sie habe solche Angst. Daher ist es nicht verständlich, was mit Familie Schneider los ist. Die Mutter mahlt die Kaffeebohnen, macht heißen Kaffee mit Weinbrand und danach flößt das Frau Schneider ein. Nach einiger Zeit beginnt Frau Schneider schließlich davon zu erzählen. Herr Schneider sei entlassen. Die Mutter fragt nach dem Grund. Nach sehr langer Zeit antwortet Frau Schneider, sie seien doch Juden.

2020/11/08

am Sonntag, 8. November 2020: Je mehr ich lerne, desto mehr werden die Fragen.

Guten Abend! Als ich gleich nach dem Aufwachen im Bett auf die Uhr gesehen habe, war es 10.28 Uhr. Es war fast gleich wie gestern! Bevor ich gestern Abend ins Bett gegangen bin, habe ich gewusst, in der Wahl des Präsidenten der USA hätte Joe Biden endlich gewonnen. Herzlichen Glückwünsch! Es wäre toll, wenn die Welt besser würde. 

Auch heute waren meine Frau und ich den ganzen Tag zu Hause. Außerdem mussten wir fast keine Hausarbeiten machen. Zu Mittag haben wir das Gericht gegessen, das meine Frau gestern Abend gekocht hatte, und wir lassen uns von einem chinesischen Restaurant das Abendessen liefern. 

Seit kurzem schreibe ich manchmal Beiträge über die Weltgeschichte. Das macht mir Spaß, doch je mehr ich das lerne, desto mehr werden die Fragen danach. 

Hier sind meine jetzigen Fragen: 

  1. Wie war es in den Zeiten vor Rudolf I.? Besonders interessiert mich die sogenannte kaiserlose Zeit (Interregnum). 
  2. Seit wann waren die Kurfürsten die folgende sieben Fürsten? Und warum?

In meiner Oberschulzeit mochte ich gern, die Weltgeschichte zu lernen, und dafür habe ich ziemlich viel Zeit verwenden. Trotzdem habe ich das total vergessen. Habe ich das eigentlich gewusst? Oder habe ich das nur vergessen, obwohl ich das damals gewusst hatte?

Der Beitrag ist zu Ende. Bis morgen, tschüs! 

am Mittwoch, 10. Januar 2024: Kirschblüten im Januar

Guten Morgen. Es ist 9.30 Uhr am Donnerstag, 11. Januar. Gestern Nacht habe ich geschlafen wie tot. Gestern Abend habe ich in Toyosu an eine...