am Mittwoch, 1. Juli 2022: für mich war die Studienzeit eine der besten Zeiten gewesen, aber ...

Guten Abend. Genauso wie vorgestern, hatte ich auch gestern den Wecker auf 7 Uhr gestellt, bevor meine Frau und ich ins Bett gegangen waren. Gestern konnte ich um 7 Uhr aufstehen aber heute konnte ich das leider nicht. Eine Weile später bin ich aus dem Bett aufgestanden und dann habe ich ein bisschen gearbeitet, bis meine Frau um 8 Uhr aufgestanden ist. 

Um 10 Uhr habe ich an einer Online-Sitzung teilgenommen. Bis 11 Uhr hat die Sitzung angedauert, aber um 10.30 Uhr musste ich an einer anderen Online-Sitzung teilnehmen. Genauso wie gestern, war die Arbeit auch heute am Nachmittag nicht so anstrengend. Allerdings werde ich wohl morgen sehr viel zu tun haben, daher muss ich sehr früh aufstehen. 

Nach der Arbeit bin ich in der Stadt zu Fuß gegangen. Zum ersten Mal seit ein paar Wochen bin ich heute seilgesprungen. Normalerweise springe ich im Park „Tokorozawa Aviation Memorial Park“ seil, aber heute habe ich das auf dem Platz an einer Bibliothek gemacht. Dort haben junge Frauen und Männer zu tanzen geübt.  

Anschließend habe ich für etwa 30 Minuten Klavier gespielt, und dann haben wir zu Abend gegessen. Aber meiner Frau ging es schlecht, daher konnte sie zu dieser Zeit nur wenig essen. Danach hat sie Tablette gegen Kopfschmerzen „LOXONIN“ eingenommen, und nach einer Weile ging es ihr so gut, dass sie noch etwas essen konnte. Es hat mich sehr erleichtert. 

Nun gehe ich zurück zum Sonntag. Nachdem ich von 10.15 bis 11 Uhr mit dem Flügel im Konzertsaal geprobt habe, bin ich mit einem Freund, der im Konzert aufgeführt hat, zum Mittagessen gegangen. Zu dieser Zeit habe ich gehört, dass er und seine Familie im Februar Corona-Virus bekommen hatten. Es war eine große Überraschung! Denn ich hatte noch nie gehört, dass Freund*innen von mir Corona-Virus bekommen hatten. 

Und wir haben uns über viele Dinge unterhalten. Besonders war es für mich interessant, seiner Meinung nach sei die Studienzeit eine schlechte Zeit gewesen. Im Gegensatz dazu habe ich eine ganze andere Meinung, und für mich war die Studienzeit eine der besten Zeiten gewesen. Wenn wir uns das nächste Mal treffen, würde ich gern darüber wieder unterhalten. 

am Mittwoch, 18. Mai 2022: Bartrasieren

Guten Abend. Heute wollte ich eigentlich um 7.30 Uhr aufstehen und sofort mit der Arbeit anfangen, aber bis 8.30 Uhr habe ich mit meiner Frau geschlafen. 

Wie ich im letzten Beitrag gesagt hatte, hatte ich gestern zum ersten Mal probiotisches Getränk „Yakult 1000“ getrunken. Das Getränk soll einen guten Schlaf bringen, und auch ich habe gut zu schlafen geschienen. Allerdings ist es vielleicht nur ein Missverständnis. Übrigens sagt man, nachdem man das getrunken habe, hätte man manchmal einen schlechten Traum. Aber gestern hatte ich keinen Traum. 

Heute habe ich von 10 bis 18.30 Uhr von zu Hause aus gearbeitet. Irgendwie hatte ich viel zu tun, deshalb habe ich keine Zeit, das Gesicht zu waschen und den Bart zu rasieren. 

Übrigens rasiere ich mich jeden Tag, aber vor dem Beginn der Corona-Pandemie hatte ich das am Tag, an dem ich frei habe, nicht gemacht. Mir ist es etwas unglaublich! Wenn ich übrigens den Bart rasiere, benutze ich immer einen elektrischen Rasierer. In der Studienzeit hatte ich im Gegensatz dazu einen Nassrasierer benutzt, aber manchmal hatte ich mich beim Rasieren im Gesicht geschnitten. 

Nun komme ich wieder auf das erste Thema zurück. Nach der Arbeit habe ich mich fertig gemacht, und bin ich in der Stadt zu Fuß gegangen. Heute war es klar, und wärmer, als an den letzten Tagen. Auch heute habe ich nicht den Park „Tokorozawa Aviation Memorial Park“ besucht, weil ich lange Zeit Klavier spielen wollte. 

Nachdem ich 5.000 Schritte gemacht hatte, bin ich nach Hause zurückgekehrt. Übrigens konnte ich leider kein Getränk „Yakult 1000“ kaufen, obwohl ich etwa 10 Lebensmittelgeschäfte besucht habe. 

Danach habe ich bis 21 Uhr Klavier gespielt. Dieses Mal habe ich nur den vierten Satz der Klaviersonate Nr. 11 von Beethoven geübt. Ich sorge mich etwas darum, ob ich in etwa 10 Tagen gut aufführen kann. 

Nach dem Abendessen musste ich für 30 Minuten geschlafen, aber dann war ich beim Geschirrwaschen noch etwas müde. 

am Sonntag, 15. Mai 2022: der erste Satz der Klaviersonate Nr. 11 von Beethoven

Guten Abend. Gestern Nacht hatten sich meine Frau und ich nach 3 Uhr ins Bett gelegt. Meine Frau hatte sofort einzuschlafen geschienen, aber im Gegensatz dazu konnte ich lange Zeit nicht geschlafen haben. Um etwa 5.30 Uhr bin ich einmal zur Toilette gegangen, und dann bin ich sofort eingeschlafen. 

Heute sind wir um 11 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück haben wir eine Kaffee-Pause gemacht. Seitdem meine Frau am 25. April die dritte Corona-Impfung bekommen hatte, hatte sie lange Zeit einen schlechteren Appetit gehabt, als sonst. Aber seit den letzten Tagen scheint das in Ordnung zu sein, und sie trinkt gern Kaffee, den sie früher nicht getrunken haben konnte. 

Danach habe ich Klavier gespielt. Seit etwa einem halben Monat hatte mein rechten Zeigefinger weh getan, aber zum Glück geht es damit seit den letzten Tagen sehr gut. Ich bin sehr froh! 

Genauso wie gestern habe ich auch heute wieder hauptsächlich den ersten und vierten Satz der Klaviersonate Nr. 11 von Beethoven gespielt. Der vierte Satz ist schwierig, aber heute konnte ich das im vergleichsweise lebhaften Tempo zum Ende spielen! Es gibt noch einige Passagen, schwierig zu spielen, aber ich hoffe, dass ich bis in zwei Wochen dieses Problem lösen könnte. 

Wenn ich diese Klaviersonate spiele, fällt mir die Freundin manchmal ein, die ich in der Mittel- und Oberschulzeit verliebt hatte. Sie spielt Klavier sehr gut, und noch jetzt erinnere ich mich daran, dass sie gesagt hatte, sie spiele den ersten Satz der Klaviersonate Nr. 11 von Beethoven. Aber ihr gefalle dieses Werk nicht so gut. 

Damals konnte ich den Grund nicht verstanden haben, aber jetzt ist anders. Meiner Meinung nach ist die Struktur der ersten Satz einfacher, als von anderen Sonaten von Beethoven. Für sie war das daher vielleicht nicht interessant gewesen. 

Am Abend bin ich zum Einkaufen gegangen. Ich habe drei Lebensmittelgeschäfte besucht, aber wie ich es gedacht hatte, war probiotisches Getränk „Yakult 1000“ überall ausverkauft. Als ich nach Hause zurückgekehrt bin, war es schon 19 Uhr. 

am Montag, 2. Mai 2022: Kashiwa-Mochi

Guten Abend. Heute musste ich im Büro arbeiten. Denn ich hatte eine Aufgabe, die man nicht von zu Hause aus erledigen kann. 

Um 10 Uhr bin ich das Haus verlassen und um etwa 11 Uhr habe ich das Büro erreicht. Am Bahnhof in der Nähe unserer Wohnung konnte ich mit dem Straßenklavier spielen, weil niemand darauf gewartet hat. Zum ersten Mal seit ein paar Wochen habe ich den ersten Satz der Klaviersonate Nr. 18 von Beethoven aufgeführt, aber mit der Aufführung war ich nicht zufrieden. Vor nur einem Monat konnte ich dieses Werk gut gespielt haben, jedoch kann ich das jetzt nicht so gut spielen. Wie schade! 

Bis 17.30 Uhr habe ich gearbeitet, und danach bin ich nach Daikanyama gegangen, um neue Kleidung zu kaufen. Davon würde ich gern im nächsten Beitrag erzählen, aber in diesem Beitrag poste ich die Bilder, die ich auf dem Weg in den Bahnhof Kita-Sando gemacht habe. Am Bahnhof Kita-Sando bin ich nämlich in die U-Bahn nach Daikansama eingestiegen. 

Nun gehe ich zurück zu gestern. Als ich am frühen Nachmittag zu Einkaufen gegangen war, hatte ich Kashiwa-Mochi gekauft. „Kashiwa-Mochi“ ist einer der japanischen, traditionellen, klebrigen Reiskuchen, und normalerweise esst man das am Anfang Mai in Japan. Jedoch hatte ich das noch nie gegessen, bevor wir im Jahr 2010 geheiratet hatten. Wir erinnern uns gut an den Tag, an dem ich Kashiwa-Mochi zum ersten Mal gegessen hatte. 

Es war der 3. Mai im Jahr 2016 gewesen. Wir waren ins Kino in Tachikawa gegangen, um uns den Film „Zootopia“ anzusehen. Als der Film zu Ende gewesen war, war es schon nach 20 Uhr gewesen. Wir waren mit dem Film sehr zufrieden gewesen, aber auf dem Rückweg nach Hause hatten wir großen Hunger gehabt. Zu dieser Zeit hatte man in einem Laden am Bahnhof Tachikawa viele Kashiwa-Mochi verkauft, und meine Frau hatte gesagt, das möge sie essen. Daher hatten wir das gekauft und nach der Rückkehr nach Hause hatten wir das genossen. Seitdem kaufen und essen wir am Anfang Mai fast jedes Jahr Kashiwa-Mochi.

am Montag, 28. Februar 2022: den Schulweg, den ich in der Mittelschulzeit benutzt hatte.

Guten Abend. Heute musste um etwa 5 Uhr aufstehen und dann mit der Arbeit anfangen. Denn diese Woche habe ich zwei sehr wichtige Aufgaben. Bis nach 20 Uhr habe ich von zu Hause aus gearbeitet, aber von 18 bis 19.30 Uhr hatte ich eine Pause, um auf der Straße zu Fuß zu gehen. Wie ich am 22. Februar gesagt hatte, will ich jeden Tag die Zeit dafür schaffen, mir Bewegung zu machen. 

Auf dem Weg in den Park „Tokorozawa Aviation Memorial Park“ habe ich den Bahnhof in der Nähe unserer Wohnung besucht, um mit dem Straßenklavier zu spielen. Dieses Mal habe ich den dritten Satz der Klaviersonate Nr. 4 von Beethoven gespielt. Als ich dort um etwa 18.40 Uhr besucht habe, war es schon komplett dunkel. Bitte sehen Sie die Bilder. 

Trotzdem haben viele Kinder gespielt. Sie sind so aktiv! 

Wie ich im Januar gesagt hatte, sehe ich gern auf Google-Maps die Orte, an denen ich früher gewohnt hatte. Dieses Mal habe ich auf Google-Maps den Schulweg gesehen, den ich in der Mittelschulzeit benutzt hatte. Es ist ganz unglaublich, dass es etwa 30 Jahre her ist, dass ich auf dieser Straße in die Mittelschule gegangen war. In der Schulzeit hätte ich mir nicht vorstellen, dass ich jetzt in Saitama wohne und gern Deutsch lerne. 

am Dienstag, 22. Februar 2022: Der 22.2.22!

Guten Abend. Heute war der 22. Februar 2022. Der 22.2.22! Diesen Tag kann man nur mit der Nummer „2“ beschreiben. Wie ich gestern gesagt hatte, bin ich heute früh zur Gesundheitsuntersuchung gegangen. Als ich das vor etwa einem halben Jahr angemeldet hatte, hatte ich diesen besonderen Tag absichtlich gewählt. 

Für diesen Tag wollte ich eigentlich jede Nacht joggen. Bis gegen Ende Oktober konnte ich das gemacht haben. Seitdem ich aber im November nicht nur im Beruf, sondern auch in der Freizeit viel zu tun zu haben angefangen hatte, kann ich das leider nicht machen. Jetzt denke ich darüber nach, wie ich die Zeit dafür schaffen soll, mir Bewegung zu machen. Denn es ist schwer, mir vorzustellen, im Beruf weniger zu tun zu haben, als früher. 

Auf dem Gehweg zur Gesundheitsuntersuchung habe ich übrigens die Bilder gemacht. Ich fotografiere, immer wenn ich hier komme. Auch im vorletzten und letzten Jahr hatte ich das nämlich gemacht. 

Danach bin ich vor 11 Uhr ins Büro angekommen. Seit 21 Uhr habe ich nichts gegessen und ich war Hunger. Bevor ich mit der Arbeit angefangen habe, habe ich frühstückt. Dieses Mal habe ich ins Spaghetti-Restaurant gegangen. Es war das erste Besuch. Diese Nudeln waren ähnlich, wie dies im Restaurant, in dem ich in der Studienzeit in Sendai manchmal gegessen hatte, habe ich gedacht. 

In der Mittagspause habe ich mich mit der Freundin „Frau B“ unterhalten. Sie ist eine gute Billard-Spielerin, und davon hat sie geredet. Das habe ich mit viel Interesse gehört. 

am Sonntag, 20. Februar 2022: Pfui, unter dieser Woche muss ich jeden Tag ins Büro gehen.

Guten Abend. Auch heute bin ich um 11 Uhr allein aufgestanden. Nachdem meine Frau um 7 Uhr aufgestanden sei, habe sie sofort angefangen, das Computerspiel „Fire Emblem: Genealogy of the Holy War“ zu spielen, hat sie gesagt. 

Am Wochenende waren wir die ganze Zeit zu Hause und konnte uns total entspannen. Allerdings ist es als sicher anzunehmen, dass die Arbeit diese Woche anstrengend ist. Denn unter dieser Woche muss ich jeden Tag ins Büro gehen. Wenn dieser Mittwoch kein Feiertag in Japan wäre, wäre ich sicher, dass ich am Ende dieser Woche todmüde gewesen wäre. 

Nach dem Frühstück und der Kaffeepause habe ich einige Hausarbeiten bewältigt. Am Wochenende bin ich normalerweise um etwa 14.30 Uhr mit Hausarbeiten fertig und um 16 Uhr essen wir zu Mittag. Dazwischen habe ich eine freie Zeit, daher spiele ich in dieser Zeit Klavier. Auch gestern und heute habe ich das in dieser Reihenfolge gemacht.

Heute habe ich Chopins Etüde Op. 10 Nr. 5 vom Anfang bis zum Ende zu spielen versucht. Manchmal wenn ich das Werk höre oder spiele, fällt mir die Freundin ein, über die ich im Beitrag am 1. Juli 2021 geschrieben hatte. In der Studienzeit hatte ich das Werk vor ihr aufgeführt aber ich konnte gar nicht gut gespielt haben. Sie mag Kunst, und wir hatten uns oft über einige Pianisten, wie Glenn Gould, unterhalten. 

Seit 2007 treffe ich mich nicht mit ihr und vermutlich habe ich in Zukunft keine Gelegenheit dafür. Aber es ist eine schöne Erinnerung. 

am Samstag, 19. Februar 2022: Chopins Etüde Op. 25 Nr. 4

Guten Abend. Als ich um knapp 11 Uhr aufgewacht bin, war meine Frau schon im Wohnzimmer. Um 10 Uhr sei sie aufgestanden und seitdem habe sie das Computerspiel „Fire Emblem: Genealogy of the Holy War“ gespielt, hat sie gesagt. Einige Male hatte sie das zwar schon bis zum Ende durchgespielt, aber seit ein paar Tagen genießt sie das wieder. Aber im Gegensatz dazu spiele ich das seit langer Zeit nicht. Das habe ich noch nie bis zum Ende gespielt, und ich bin am Anfang des letzten Kapitels. 

Nach dem Frühstück, der Kaffeepause und einigen Hausarbeiten habe ich für eine Stunde Klavier gespielt. Momentan spiele ich Chopins Etüden sehr oft, und heute habe ich nicht nur die Etüde Op. 10 Nr. 1 und die Op. 10 Nr. 7, sondern auch die Op. 25 Nr. 4 langsam gespielt. Nach meiner Erinnerung ist es das erste Mal, dass ich die Etüde Op. 25 Nr. 4 bis zum Ende gespielt habe. 

Ein Freund von der Universität hatte das Werk sehr gut gespielt. In der Studienzeit waren wir für den gleichen Klavierverein aktiv gewesen. Manchmal wenn ich daher Chopins Etüde Op. 25 Nr. 4 spiele oder höre, fällt er mir ein. Jetzt wird er wohl in Sapporo wohnen. Wie geht es ihm?

Nach dem Mittagessen bis zum Abendessen habe ich fast die ganze Zeit Hausarbeiten gemacht. Das Abendessen konnte ich sehr gut, und damit bin ich zufrieden. 

am Freitag, 18. Februar 2022: das Computerspiel „Momotaro Dentetsu“

Guten Abend. Heute bin ich um 7.15 Uhr allein aufgestanden, und dann habe ich gearbeitet, bis meine Frau um 8.30 Uhr aufgestanden ist. Nachdem wir frühstückt haben, habe ich bis nach 17 Uhr gearbeitet. Um zum Friseur in Kokubnji zu gehen, musste ich mit der Arbeit früh fertig sein. Seit langer Zeit wollte ich mir eigentlich meine Haare schneiden lassen, aber bis heute hatte ich keine Zeit und Gelegenheit dafür gehabt. Schließlich wurden meine Haare sauber und gepflegt. Ich bin froh! 

Im letzten Beitrag hatte ich gesagt, dass ich zum ersten Mal seit langer Zeit Chopins Etüde Op. 10 Nr. 7 gespielt hatte. Manchmal wenn ich dieses Werk spiele oder höre, fällt mir eine Erinnerung ein. Nun würde ich gern davon erzählen. 

In letzten Beitrag hatte ich auch gesagt, dass ich dieses Werk in einem Konzert im Jahr 2001 aufgeführt. Aber in der letzten Nacht des Konzerttags hatten mein Freund und ich die Wohnung der Freundin „Frau E“ besucht. Bis spät in der Nacht hatten wir das Computerspiel „Momotaro Dentetsu“ gespielt, obwohl wir alle am folgenden Tag in diesem Konzert aufführen müssen. 

Zudem hatte ich zu dieser Zeit einen Anruf von der Freundin erhalten, über die ich im Beitrag am 13. Februar geschrieben hatte. Daher hatte ich mich mit dieser Freundin per Handy unterhalten, obwohl ich in der Wohnung der „Frau E“ gewesen war. Ich war ein sehr unhöflicher Mann zu der „Frau E“ gewesen! 

Während ich mich übrigens per Telefon unterhalten hatte, war das Computerspiel fortgeschritten gewesen. Als ich damit fertig gewesen war, hatte ich in diesem Computerspiel schon eine große Niederlage erlitten. Darüber hatten die „Frau E“ und der Freund gelacht. 

Übrigens hatte die „Frau E“ in diesem Konzert Rumänische Volkstänze von Béla Bartók aufgeführt. Ich habe vergessen, was der Freund aufgeführt hatte.

Das ist eine komische aber sehr gute Erinnerung. 

am Sonntag, 13. Februar 2022: Hätte ich doch bloß viele Sehenswürdigkeiten besucht, während ich in Kyoto gewesen war!

Wie gestern würde ich gern von meinen Erinnerungen in Kyoto erzählen. 

In 1997 und 1998, als ich in Kyoto gewohnt hatte, hatte ich fast keine Sehenswürdigkeiten besucht. Das Wohnheim, im ich damals gewohnt hatte, liegt in der Nähe des Schimogamo Schreins, aber das besuche ich noch nie. Die Sehenswürdigkeiten, die ich damals besucht hatte, sind nur der Kinkaku-ji Tempel und der Ginkaku-ji Tempel. Im Frühling, als ich in Kyoto zu wohnen angefangen hatte, war ich mit dem Fahrrad in den Kinkaku-ji gefahren, aber ich habe vergessen, wann ich in den Ginkaku-ji gegangen war. Hätte ich doch bloß viele Sehenswürdigkeiten besucht, während ich in Kyoto gewesen war! 

Als ich von 1998 bis 2007 in Sendai studiert hatte, war ich einige Male nach Kyoto gereist. Ich erinnere mich daran, dass ich dorthin an sehr heißen Tagen gereist hatte. Zu dieser Zeit hatte ich mit dem Fahrrad in den Kifune Schrein zu fahren versucht, aber auf dem Weg habe ich das aufgegeben, weil die Steigung stark ist. Übrigens hatte ich mir das Fahrrad von einer Freundin geliehen. Sie hatte in der Nähe des Bahnhofs Kyoto gewohnt, und seitdem wir uns in der Mittelschulzeit kennengelernt hatten, sind wir befreundet. Die Aussicht, die ich auf dem Rückweg auf den Straßen am Kamogawa-Fluss gesehen hatte, war sehr schön gewesen, und manchmal fällt das mir ein. 

am Samstag, 12. Februar 2022: das chinesische Restaurant „Gyoza no Ohsho“ in Demachi, und der Bahnhof Kyoto

Guten Abend. Gestern waren meine Frau und ich für fast eine Stunde im Bett liegen geblieben, nachdem der Wecker um 11 Uhr geklungen hatte. Im Gegensatz dazu sind wir beim dem Klang des Weckers sofort aus dem Bett aufgestanden. Denn um ca. 11.30 Uhr musste ich die Lieferung des Frühstücks bekommen, die ich gestern Nacht per Lieferdienst „Demae-Kan“ bestellt hatte. 

Dieses Mal haben wir vom chinesischen Restaurant „Gyoza no Ohsho“ geliefert bekommen. Zum ersten Mal seitdem ich vor etwa 25 Jahren in Kyoto gewohnt hatte, habe ich das gegessen. Zudem hatte meine Frau das im Leben noch nie gegessen. 

In Japan gibt es viele Restaurant von „Gyoza no Ohsho“, aber das Restaurant, das ich damals besucht hatte, war etwas ungewöhnlich. Dort kann man ohne Geld essen, wenn man hilft, für 30 Minuten das Geschirr zu waschen, und ein Freund von mir hatte es tatsächlich gemacht. Aber wie im Artikel in der Zeitung „Asahi-Shimbun“ dargestellt wird, war dieses Restaurant, der in Demachi gelegen hatte, im Oktober 2020 geschlossen worden gewesen. 

Seit etwa 15 Jahren habe ich leider keine Gelegenheit, Kyoto zu besuchen. Wie schade! Wenn es möglich wäre, würde ich gern zuerst den Bahnhof Kyoto besuchen. 

Der Bahnhof Kyoto ist mein Lieblingsbahnhof. Im Jahr 1997, als ich dort gewohnt hatte, war der Bahnhof eingeweiht worden gewesen. Im neunten Stock im Kaufhaus am Bahnhof hatte es eine große Spielhalle gegeben, und dort hatten meine Freunde und ich oft gespielt. Es ist eine gute Erinnerung in Kyoto. 

am Mittwoch, 9. Februar 2022: eine interessnte Umfrage in der Modezeitschrift für Frauen „non-no“

Guten Abend. Heute bin ich bis 8.30 Uhr geschlafen und mit meiner Frau aus dem Bett zusammen aufgestanden. Um 10 Uhr habe ich mit der Arbeit angefangen. Ich hatte erwartet, dass ich um 19.30 Uhr mit der Arbeit schon fertig bin, aber bis etwa 20.30 Uhr musste ich arbeiten. Danach habe ich für ca. 20 Minuten Klavier gespielt. Auch heute habe ich Chopins Etüde Op. 10 Nr. 1 langsam gespielt, und zudem habe ich die ersten ein paar Takte von Chopins Etüde Op. 10 Nr. 11 sehr langsam gespielt. 

Übrigens habe ich heute ein Ergebnis einer Umfrage gesehen. Mir war das interessant, daher würde ich gern davon ein bisschen erzählen. Die Modezeitschrift für Frauen „non-no“ hatte die Umfrage ausgeführt, und darauf hatten 127 Lesenden antwortet. Ehrlich gesagt, wäre es besser gewesen, wenn mehr Lesenden darauf geantwortet hätten. Das Ergebnis kann man in der Zeitschrift „non-no“ im März 2022 lesen. 

Laut des Ergebnisse hatte mehr Antwortende ihren Partner oder ihre Partnerin auf Dating-App gefunden, als an der Universität oder andere Alternativen. Mir war das eine Überraschung. Denn als ich vor ca. 20 Jahren an der Universität studiert hatte, hatten viele Menschen gedacht, dass es gefährlich ist, im Internet einen Partner oder eine Partnerin zu finden. Aber jetzt ist das eine alte Meinung, habe ich gedacht. 

Heute war ein schönes Wetter, aber morgen soll es schneien. 

am Donnerstag, 20. Januar 2021: Vermutlich hat sich mein Geschmack sehr geändert, als früher.

Guten Abend. Auch heute ist ein wirklich anstrengender Tag und von 4.30 Uhr bis nach 19 Uhr musste ich arbeiten. Ich war so kaputt, dass ich gar nicht davon erzählen möchte, wie es mir bei der Arbeit ging. Wie ich seit den letzten Tagen sage, bin ich momentan extrem viel zu tun. Aber wenn ich morgen mit einer wichtigen Aufgabe fertig bin, wird die schlimme Zeit wohl schließlich zu Ende gehen. Dann kann ich einige Tage frei haben, und darauf freue ich mich sehr. 

Nach der Arbeit habe ich Klavier gespielt. Das wollte ich eigentlich für über eine Stunde machen, aber nachdem ich für etwa 30 Minuten gespielt habe, war ich so müde, dass ich im Wohnzimmer schlafen musste. Außerdem musste ich nach dem Abendessen wieder schlafen. 

Auch heute habe ich den ersten Satz der Klaviersonate B-Dur KV 333 von Mozart sehr langsam gespielt. Übrigens erinnere ich mich gut daran, dass mir das Werk in der Studienzeit missfallen hatte. Ich meine: Damals hatten mir dramatische Werke hauptsächlich gefallen. Mir hatten nicht nur die Klaviersonate KV 333, sondern auch zum Beispiel die KV 311 missfallen. Im Gegensatz dazu gefällt mir die Klaviersonate c-Moll KV 457 seit dieser Zeit gut, und das ist eine der dramatischsten Klaviersonaten von Mozart. 

Vermutlich hat sich mein Geschmack sehr geändert, als früher. 

am Montag, 10. Januar 2022: Wenn ich übrigens eine freie Zeit habe, sehe ich gern auf Google-Maps die Orte, an denen ich früher gewohnt hatte.

Heute bin ich um 8.30 Uhr aufgewacht und dann habe ich mit der Arbeit angefangen. Leider bleiben die Nackenschmerzen, die ich vorgestern beim Schlafen bekommen hatte, ein bisschen. Wenn der Kopf nach unten neigt, habe ich keine Schmerzen. Aber wenn der Kopf sich im Gegensatz dazu nach links neigt, habe ich noch ein bisschen Schmerzen. Meine Frau ist darüber überrascht, dass die Nackenschmerzen, die man wegen der schlechten Schlafposition bekommen hat, über einem Tag dauern. Allerdings ist der Schmerz so schwach, dass ich heute nicht zu brauchen scheine, Tabletten „Loxonin“ einzunehmen. 

Jetzt ist es ca. 17.30 Uhr. Nachdem ich diesen Beitrag veröffentliche, muss ich Kaffee machen und wieder arbeiten. Bis zum Mittwoch habe ich extrem viel zu tun! 

Wenn ich übrigens eine freie Zeit habe, sehe ich gern auf Google-Maps die Orte, an denen ich früher gewohnt hatte. Vor über 25 Jahren war ich in die Oberschule gegangen, in der im Stadtzentrum von Takaoka-Stadt liegt. Hier ist die Karte von Takaoka-Stadt, aber leider gibt es viele Orte, die ich nicht kenne. Ich hatte gewohnt in Imizu-Stadt, östlich von Takaoka liegt, daher kenne ich nur die Ostseite von Takaoka-Stadt. Manchmal bedauere ich das. Wäre ich doch bloß in der Oberschulzeit mit dem Fahrrad an vielen Orten gegangen gewesen! 

Jetzt habe ich leider fast keine Gelegenheit, nach Takaoka zu fahren. Stattdessen gehe ich oft auf der Straße in Tokyo zu Fuß, wenn ich eine freie Zeit habe. 

am Sonntag, 9. Januar 2022: Nackenschmerzen wegen der schlechten Schlafposition

Um 9 Uhr hat mein Wecker geklungen. Ich wollte eigentlich aus dem Bett aufgestanden, aber das konnte ich nicht machen, weil ich sehr starke Nackenschmerzen hatte. Die schlechte Schlafposition hat das zu verursachen geschienen. Der Schmerz war schlecht, aber nach einer Weile bin ich ins Wohnzimmer gegangen, und dann habe ich gearbeitet, bis meine Frau um 11 Uhr aufgestanden ist. 

Nach dem Frühstück und der Tee-Pause war der Schmerz noch nicht weg. Wenn der Kopf sich nach links neigt, habe ich starke Schmerzen. Außerdem habe ich danach auch Kopfschmerzen bekommen. Daher habe ich nach dem Mittagessen Tabletten „Loxonin“ eingenommen. Es war sehr gut, dass ich gestern zwei Kasten Tabletten „Loxonin“ gekauft hatte. Wenn ich das gestern nicht gemacht gehabt hätte, wären diese Tabletten jetzt zu Hause fast leer. 

Um ca. 20 Uhr hat der Schmerz weg zu gehen begonnen. Jetzt habe ich noch Schmerzen, aber nicht so schlecht, wie bis zum frühen Nachmittag. 

Heute habe ich nicht nur gearbeitet, sondern auch viele Hausarbeiten gemacht, aber ich bin damit zufrieden, dass ich zwischendurch über eine Stunde Klavier spielen konnte. Ich habe einige Stücke gespielt, aber zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich auch den zweiten Satz der Klaviersonate „Pathétique“ von Beethoven gespielt. Vor über 15 Jahren hatte ich das auf der Hochzeitparty meiner älteren Schwester aufgeführt. 

Ich war damit schon fast fertig, das morgige Abendessen vorzubereiten. Daher habe ich fast keine Hausarbeiten! Morgen muss ich früh aufstehen, um zu arbeiten, aber es wäre gut, wenn der Schmerz am Nacken schon weg wäre, als ich morgen aufwache. 

am Freitag, 31. Dezember 2021: meine Wahlen

Heute sind meine Frau und ich um 10 Uhr aufgestanden, und im Gegensatz zu gestern hat der Schlaf gut getan. 

Nach dem Frühstück und der Kaffee-Pause habe ich die Fenster geputzt. Normalerweise putze ich zu Silvester die Fenster, aber heute hat es kälter zu sein geschienen, als sonst. Danach sind wir ins Kaufhaus in der Nähe unserer Wohnung gegangen. Am Anfang haben wir zu Mittag gegessen, danach haben wir einkaufen. 

Im Kaufhaus haben wir etwas darüber nachgedacht, in welchem Restaurant oder Café wir zu Mittag essen sollen. Es gab die drei Kandidaten: das Pizza-Café, das chinesische Restaurant, und das Pfannkuchen-Café, in das wir bis jetzt noch nicht gegangen waren. Dieses Mal haben wir im Pfannkuchen-Café gegessen, und wir denken, dass wir eine gute Wahl getroffen haben. Das war nämlich lecker! 

Ich erinnere mich daran, über was meine Freunde und ich uns gestern unterhalten haben. Seit über 15 Jahren haben wir verschiedene, wichtige Wahlen getroffen. Heirat, Scheidung, Kinder zu haben, usw. Und ein Freund weiß, dass ich vor über 15 Jahren einen anderen Weg gewählt haben konnte, als jetzt. Daher war ich gestern von ihm danach gefragt worden, warum ich nicht den anderen Weg gewählt hatte, und darauf habe ich geantwortet. 

Ich weiß nicht, ob die Wege, die ich gewählt hatte, am besten sind, aber ich bin mit den Wahlen sehr zufrieden. 

Das ist der letzte Beitrag in diesem Jahr. Jetzt trinke ich mit meiner Frau Traubensaft mit Alkohol. Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

am Donnerstag, 30. Dezember 2021: auf einer Hausparty gegangen

Heute sind meine Frau und ich vor 10 Uhr aufgestanden. Gestern Nacht hat es viel Zeit gedauert, bis ich eingeschlafen bin. Daher geht es mir nicht so gut. 

Wie ich gestern gesagt hatte, bin ich am Nachmittag auf einer Hausparty in Roppongi-Itchome gegangen. Mein Freund wohnt doht, und in seiner Wohnung gibt es einen Flügel. Zwei Freunde und ich haben seine Wohnung besucht. In der Studienzeit in Sendai waren wir alle für den Klavierverein aktiv gewesen. Wir haben mit dem Flügel gespielt, und Aufführungen gehört, aber es wird wohl das erste Mal seit ca. 15 Jahren zu sein, dass diese vier Personen eine Klavierparty gemacht haben. In der Studienzeit hatten wir manchmal eine solche Hausparty gemacht, und das hatte uns viel Spaß gemacht. Es war eine sehr schöne Zeit gewesen. 

Zum ersten Mal seit langen Jahren haben wir miteinander über uns selbst gesprochen. Ein Freund hat drei Kinder, während ein anderer Freund schon einige Male geschieden war. Vor 15 Jahren hatte ich das gar nicht vorgestellt! Und es war gut, dass ich über eine Freundin hören konnte, mit der ich damals befreundet gewesen war. Jetzt soll sie eine Ärztin sein. 

Um 18 Uhr waren wir mit der schönen Party fertig, und um 20.30 Uhr bin ich nachHause zurückgekehrt. Zum Schluss poste ich einige Bilder, die ich heute gemacht habe. 

am Mittwoch, 22. Dezember 2021: eine Gürtelrose

Guten Abend. Diese Woche stehe ich jeden Tag um 5.30 Uhr auf. Daher bin ich so müde, dass ich mich fühle, als ob heute Donnerstag wäre. Aber in Wahrheit muss ich noch zwei Tage arbeiten. Wie schade! Aber es freut mich ein bisschen, dass ich morgen bis 7.30 Uhr schlafen.

Heute habe ich sehr viel Aufgaben erledigt. Nachdem ich um 19.30 Uhr mit der Arbeit fertig war, habe ich angefangen, Klavier zu spielen, aber wegen der Müdigkeit musste ich ins Wohnzimmer zurückgekommen und ein bisschen schlafen.

 

Früher hatte ich gedacht, dass ich ein energischer Mann, aber seit 2015 habe ich eine andere Meinung. Am Anfang des Jahres 2015 hatte ich wirklich viel zu tun und wirklich viel Stress gehabt. Infolgedessen hatte ich eine Gürtelrose bekommen und danach musste ich mich für ein paar Tagen ausgeruht haben. Laut der Erinnerung hatte das übrigens am 28. Januar 2015 ausgebrochen. Damals musste ich immer im Büro gearbeitet haben und am jeden Mittwoch und Freitag war ich am Abend ins Goethe-Institut gegangen, daher könnte es sein, dass es viel anstrengender gewesen war, als jetzt.

Wenn ich jetzt zu energisch arbeite, habe ich Angst davor, dass ich eine Gürtelrose wieder bekommen würde.

 

Jetzt ist es nach 23.30 Uhr und ich bin todmüde. Nun gehe ich unter die Dusche und dann gehe ich sofort ins Bett.

am Dienstag, 21. Dezember 2021: das Scherzo Nr. 4 E-Dur von Chopin

Guten Abend. Heute musste ich um 5.30 Uhr aufstehen und sofort mit der Arbeit anfangen. Gestern Nacht sind meine Frau und ich um ca. 2 Uhr ins Bett gegangen, trotzdem hat der Schlaf ziemlich gutgetan. Um 8.30 Uhr ist meine Frau aus dem Bett aufgestanden, und dann haben wir frühstückt und eine Kaffee-Pause gemacht. 

Am Vormittag konnte ich mich sehr gut auf die Arbeit konzentrieren, daher war ich bis 13 Uhr mit der Vorbereitung für die morgige, wichtige Online-Sitzung fertig. Aber im Gegensatz dazu hatte ich irgendwie keine Energie, nachdem wir um 13.30 Uhr zu Mittag gegessen hatten. Außerdem habe ich Kopfschmerzen bekommen, daher musste ich Tabletten „Loxonin“ einnehmen. „Loxonin“ ist für mich eine sehr gute Tablette gegen Kopfschmerzen, aber nach der Einnahme werde ich manchmal müde. Auch dieses Mal musste ich nach der Einnahme zweimal ein Nickerchen machen, obwohl ich noch gearbeitet habe. 

Nach der Arbeit habe ich für ca. eine Stunde Klavier gespielt. Heute habe ich ein bisschen die Mitte des Scherzos Nr. 4 E-Dur von Chopin zu spielen versucht. Dieses Scherzo ist sehr schwierig zu spielen, aber die Mitte ist wirklich schön. Es wäre gut, wenn ich dieses Scherzo auf der Bühne spielen könnte! 

Wenn ich dieses Scherzo höre, fällt mir manchmal die Freundin ein, mit der ich vor ein paar Jahren im Goethe-Institut Deutsch gelernt hatte. Denn als sie und ich damals mit unseren Freunden und Freundinnen in eine Kneipe, in der ein Klavier steht, in Shinjuku gegangen waren, hatte sie das Scherzo Nr. 4 E-Dur von Chopin aufführt. Das war sehr schön gewesen. 

Wenn meine Erinnerung richtig ist, ist der Name der Kneipe „森のうえ食堂“. Aber leider scheint die Kneipe schon geschlossen worden zu sein. 

am Sonntag, 19. Dezember 2021: bis zum Abendessen einige freie Zeit habe

Zwar ist heute Sonntag, aber ich musste um 8.30 Uhr aufstehen, weil ich eine Aufgabe hatte. Meine Frau ist um 10 Uhr aus dem Bett aufgestanden, und dann haben wir zusammen frühstückt und eine Kaffee-Pause gemacht. 

Jetzt ist es nach 17 Uhr und zu Abend essen wir Pork Vindaloo. Es gibt viel zu tun, um das zu kochen, aber gestern hatte ich die meisten schon gemacht. Daher habe ich bis zum Abendessen einige freie Zeit. Nachdem ich diesen Beitrag leiste, möchte ich den Roman „Die Hexe muss brennen“ lesen, über den ich im Beitrag am 4. Dezember gesagt hatte. 

Übrigens war ich vor ein paar Tagen von einem Freund von mir eingeladen worden gewesen, und am 30. Dezember besuchen meine Freunde und ich seine Wohnung. In der Studienzeit waren wir alle für den gleichen Klavierverein aktiv gewesen. Er hatte uns vorgeschlagen, „Bitte bringt ihre LieblingsCD mit, und lass uns das zusammen hören! “ Aber seit ein paar Jahren kaufe ich kein CD, obwohl ich in der Studienzeit wirklich viel CDs mit klassischer Musik gekauft hatte. 

Als ich in der Studienzeit irgendwohin gereist war, hatte ich nebenbei oft CD-Läden, wie „Tower Records“ oder „HMV“, in der Stadt besucht. Vor ein paar Tagen hatte ich erfahren, dass der CD-Laden „Tower Records“ in Umeda in einem Monat geschlossen wird. Vor über 15 Jahren hatte ich dort besucht. Wie schade. 

Am 30. Dezember will ich mit einigen Noten seine Wohnung besuchen. In seiner Wohnung scheint es ein Klavier zu geben, daher will ich damit etwas spielen.